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Überfall auf Bahnhof: Schon wieder antisemitischer Übergriff durch Araber in Berlin

Überfall auf Bahnhof: Schon wieder antisemitischer Übergriff durch Araber in Berlin

Überfall auf Bahnhof: Schon wieder antisemitischer Übergriff durch Araber in Berlin

Polizeiwagen vor dem Bahnhof (Archiv)
Polizeiwagen vor dem Bahnhof (Archiv)
Polizeiwagen vor dem Bahnhof (Archiv): Täter als Araber beschrieben Foto: dpa
Überfall auf Bahnhof
 

Schon wieder antisemitischer Übergriff durch Araber in Berlin

Die Berliner Regionalpresse war sich einig: Der Übergriff auf einen Juden in der Neujahrsnacht habe einen „rechtsextremen Hintergrund“. Ein Sprecher der Berliner Polizei sagte der JUNGEN FREIHEIT nun, Zeugen hätten die Schläger als „südländisch aussehend“ beschrieben. Laut dem Opfer sprachen die Täter zudem arabisch.
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BERLIN. Die Berliner Tagesspiegel war sich sicher: Der Übergriff auf einen israelischen Juden in der Neujahrsnacht auf dem Bahnhof Friedrichstraße habe einen „rechtsextremen Hintergrund“. Nun stellt sich heraus: Die siebenköpfige Tätergruppe, die erst „Fuck Juden“ und „Fuck Israel“ skandierte, sprach untereinander arabisch.

Ein Sprecher der Berliner Polizei sagte der JUNGEN FREIHEIT, Zeugen hätten die Schläger als „südländisch aussehend“ beschrieben. Gegenüber der Nachrichtenagentur AP bestätigte das Opfer, die Männer hätten arabisch gesprochen. Zum Angriff auf den 26jährigen war es gekommen, nachdem er die Araber aufgefordert hatte, keine weiteren Parolen zu brüllen. Als er die Täter mit einer Handykamera aufnahm und sich weigerte, die Videos zu löschen, attackierte die siebenköpfige Gruppe den Mann.

Nicht der erste Vorfall dieser Art

„Er erlitt Prellungen und eine Kopfplatzwunde“, teilte die Berliner Polizei mit. Erst als Sicherheitsmitarbeiter der Verkehrsbetriebe einschritten, seien die Unbekannten geflohen. „Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die Ermittlungen hierzu übernommen.“

Bereits im November war es zu einem ähnlichen Vorfall gekommen. Mehrere Männer hatten einen israelischen Touristen zusammengeschlagen, nachdem er ein jüdisches Gemeindehaus im Bezirk Charlottenburg verlassen hatte. Auch hier gab das Opfer an, die Täter hätten mit einem arabischen Akzent gesprochen. (ho)

Polizeiwagen vor dem Bahnhof (Archiv): Täter als Araber beschrieben Foto: dpa
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