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Antrag: Kölner SPD fordert Homo-Zebrastreifen

Antrag: Kölner SPD fordert Homo-Zebrastreifen

Antrag: Kölner SPD fordert Homo-Zebrastreifen

Zebrastreifen in Köln (2013)
Zebrastreifen in Köln (2013)
Zebrastreifen in Köln (2013): Theologin macht sich Gedanken Foto: dpa
Antrag
 

Kölner SPD fordert Homo-Zebrastreifen

Die SPD in der Kölner Bezirksvertretung für die Innenstadt hat sich für sogenannte Homo-Ampeln ausgesprochen. Sollte dies an rechtlichen Bedenken scheitern, forderten die Sozialdemokraten statt dessen einen Zebrastreifen in den Regenbogenfarben. Damit soll „Homophobie“ bekämpft werden.
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Cato, Palmer, Exklusiv

KÖLN. Die SPD in der Kölner Bezirksvertretung für die Innenstadt hat sich für sogenannte Homo-Ampeln ausgesprochen. Sollte dies an rechtlichen Bedenken scheitern, forderten die Sozialdemokraten statt dessen einen Zebrastreifen in den Regenbogenfarben.

„Köln ist kürzlich dem Netzwerk der ‘Rainbow-Cities’ beigetreten, um gemeinsam mit anderen Städten gegen Homophobie einzutreten“, begründete SPD-Fraktionschefin Regina Börschel einen entsprechenden Antrag nach Angaben des Kölner Express. Die bisherigen schwarz-weißen Zebrastreifen reichten nicht aus. „Das Leben in unserer Stadt ist bunter“, sagte die Theologin.

Bezirksbürgermeister Andreas Hupke (Grüne) zeigte sich erfreut über den SPD-Antrag. „Wir unterstützen die Initiative als Zeichen für Toleranz in dieser Stadt.“ Im Bezirk verfügen Grüne und SPD über eine Mehrheit von zehn der 19 Abgeordneten. Beraten werden soll der Antrag am 18. Juni.

Bereits 2013 hatten Unbekannte mehrere Zebrastreifen in der Domstadt in den Regenbogenfarben angemalt. (ho)

Zebrastreifen in Köln (2013): Theologin macht sich Gedanken Foto: dpa
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