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Linksextremismus: Hotelier kündigt AfD nach Farbanschlag die Räume

Linksextremismus: Hotelier kündigt AfD nach Farbanschlag die Räume

Linksextremismus: Hotelier kündigt AfD nach Farbanschlag die Räume

Anti-AfD
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Anti-AfD-Demonstration in Berlin Foto: picture alliance/Geisler-Fotopress
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Hotelier kündigt AfD nach Farbanschlag die Räume

Die Freiburger AfD wollte zu einem Vortrag mit Parteichef Bernd Lucke in ein Hotel einladen. Doch nach einem Farbanschlag kündigte der Hotelier die Räumlichkeiten - aus Angst um die Sicherheit seiner Gäste.
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FREIBURG. Linksextremisten haben sich zu einem Farbanschlag auf ein Hotel in Freiburg bekannt, in dem am Montagabend AfD-Chef Bernd Lucke sprechen sollte. „Damit die Gäste, das Hotel und Lucke merken, daß wir den sozialdarwinistischen und rassistischen Müll der AfD nicht akzeptieren, haben wir den Eingang des Hotels farbiger gestaltet“, schrieb eine Gruppe mit dem Namen „Antifa St. Georgen“ auf einer linksextremistischen Seite im Internet.

Ebenfalls in der Nacht auf Montag wurde der Polizeiposten im Stadtteil St. Georgen mit Farbe beschmiert. In beiden Fällen verwendeten die linksextremen Täter mit roter Farbe gefüllte Christbaumkugeln, die sie gegen die Hausfassaden warfen. An beiden Häusern entstand laut Polizei jeweils ein Schaden im „fünfstelligen Bereich“.

AfD will Kosten für Schaden begleichen

Als Reaktion auf den Anschlag kündigte der Hotelier der AfD die Räumlichkeiten. „Die Sicherheit meiner Gäste und des Hotelbetriebs ist nicht gewährleistet“, sagte er der Badischen Zeitung.

Die AfD verurteilte den Anschlag als „Armutszeugnis“ und „primitive Randale“. Darüber hinaus bot sie dem Hotelier an, die Kosten für den Schaden über eine Versicherung des Bundesvorstands zu übernehmen. (krk)

Anti-AfD-Demonstration in Berlin Foto: picture alliance/Geisler-Fotopress
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