Anzeige
Anzeige

Islamisierung: CDU-Politiker über Burka empört

Islamisierung: CDU-Politiker über Burka empört

Islamisierung: CDU-Politiker über Burka empört

Burka
Burka
Burkaträgerin in Berlin Foto: picture alliance/dpa
Islamisierung
 

CDU-Politiker über Burka empört

Der CDU-Politiker Jens Spahn hat die islamische Vollverschleierung kritisiert. „Daß Frauen sich nur komplett verhüllt im öffentlichen Raum bewegen dürfen, kann ich nicht akzeptieren.“ Nur aus Angst „vor den ganzen Tretminen der Political Correctness“ sagen die Deutschen nichts mehr dagegen.
Anzeige

HAMBURG. Der CDU-Politiker Jens Spahn hat die islamische Vollverschleierung für Frauen kritisiert. „Burka geht gar nicht“, sagte der gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Bundestagsfraktion in einem Gespräch mit der Zeit. „Daß Frauen sich nur komplett verhüllt im öffentlichen Raum bewegen dürfen, kann ich nicht akzeptieren.“ Nur aus Angst „vor den ganzen Tretminen der Political Correctness“ sagen die Deutschen nichts mehr dagegen, empörte sich der Politiker.

Diese Politische Korrektheit sorge dafür, daß bei Kritik sich jeder gleich angegriffen und beleidigt fühle. „Dann wird sofort beteuert, die Brutalität des Islamischen Staates habe nichts, aber auch gar nichts mit dem Islam zu tun.“ So werde jede heikle Diskussion schnell beendet. „Das finde ich manchmal ziemlich feige“, kritisierte Spahn.

Spahn sieht sich als „moderner Konservativer“

„Denn so überlassen wir einerseits den Neonazis und Holligans und andererseits den Multikulti-Verklärern das Feld.“ Spahn war von dem Blatt gefragt worden, was die CDU dagegen tun könne, daß die Partei immer mehr enttäuschte Wähler an die AfD verliere.

Spahn kandidiert für einen Sitz des neuen CDU-Präsidiums im Dezember. Er tritt hier gegen Gesundheitsminister Hermann Gröhe an. Spahn versteht sich als „moderner Konservativer“, der sich „für die Rechte gleichgeschlechtlicher Lebenspartnerschaften“ einsetze. „Ich will kein Verständnis dafür haben müssen, daß jemand, der aus einer anderen Kultur oder Religion zu uns gekommen ist, die Rechte von Frauen, Schwulen oder Juden in Frage stellt.“ (FA)

Burkaträgerin in Berlin Foto: picture alliance/dpa
Anzeige
Anzeige

Der nächste Beitrag