Ich habs doch letztens irgendwo hier geschrieben: zurückgekauft.

Ich liebe sie, die egomanischen Hüpfer zwischen den Parteien!

Die Freien Wähler hat Werhahn verlassen, weil sie nicht kampagnenfähig und innerlich zerstritten sind. Aus diesem Grund hat sich ja die Alternative für Deutschland gegründet. Aber dort hin wechselt Werhahn gar nicht, sondern zur CDU, die munter weiter ihre ruinöse Euro-Finanzpolitik betreibet, die eben dieser Werhahn doch so heftig kritisiert. Klar, jetzt soll ihm die Rückkehr zur CDU mit einem Sitz im Bundestag versüßt werden! Was hat dieser Kerl eigentlich bisher geleistet, abgesehen davon, dass er der Enkel Konrad Adenauers ist???

Aha, bei den Freien Wählern bestand keine Chanche in den BT zu kommen. Nun versucht er sich über die CDU sich versorgen zu lassen, Danke für solche Abgeordtneten. Herr Werhahn ,versuchen Sie es mal mit
Arbeiten, soweit Sie das können.

Ach herrje. Böse Zungen könnten vermuten das in der CDU jeder mit jedem Verwandt ist. Aber ich glaube dem ist auch so. Wie war das mit dem: Man liebt den Verrat aber nicht den Verräter? Mal sehen wie weit Herr Werhahn kommt. Ein Mann ohne jegliches Charisma und nur in der Politik um seine Ziele zu erfüllen (siehe: eigene politische Zukunft). Damit reiht er sich ideal in die jetzige Riege der deutschen Politiker ein, die sich einen Dreck um unsere Belange scheeren. Bravo! Solche Leute braucht das Land! Es ist einfach nur deprimierend.

Aber Herr Werhahn, glauben Sie ernsthaft, man täte Ihnen in der CDU den Gefallen?

Dieser Instinktverlust macht den „Abtrünnigen“ schon wieder sympathisch.

Wie sagte Werhahns geschätzter Opa einst so schön:
„Wat kümmert mich ming Jeschwätz vun jestern?“
und (nicht zu vergessen!)
„Lüjen haben kurze Beine“.

Diesen zwei Zitaten Konrad Adenauers ist nur noch eines des Chansonsängers Reinhard Mey hinzuzufügen:

„Früher hatte ich vor Wahlen noch Gewissensqualen,
heute wähl ich die, die am meisten dafür zahlen.
Und geht irgendwann die Fraktion baden dabei,
dann hör ich auf mein Gewissen und wechsle die Partei…“
(Aus dem Lied „Was kann schöner sein auf Erden, als Politker zu werden, 1974)

Mehr Ausführungen sind m.E. nicht nötig, den charakterlichen Wankelmut des Stephan W. in Kurzform darzulegen!

1)Mensch,Alta ick versteh dir doch jut.Ihr müßt für eure Kohle so schwer schuften-und dann wird och noch kurz vor de Wahlen mal schnell die Kohle erhöht-siehe Berliner Kurier:
“ Berlin –

Bundestagspräsident Norbert Lammert will das Gezerre um die Diäten für Abgeordnete noch vor der Wahl angehen. Er unterstützt die Empfehlungen einer Kommission – für die Parlamentarier hieße das: deutlich mehr Geld. Kritiker sagen: Das haben sie nicht verdient.

Genau 8252 Euro verdient ein Abgeordneter pro Monat. Das ist neu, bis Ende 2012 waren es 7960 Euro. Doch bald schon könnten es mehr als 8700 Euro sein.

Der Hintergrund: Das Abgeordnetengesetz sieht vor, die Bezüge an denen von Bundesrichtern zu orientieren. Erhöhen die sich, muss der Bundestag sich bislang immer wieder aufs Neue die Anpassung bescheren.

Damit soll nach dem Vorschlag einer Kommission um den FDP-Politiker Edzard Schmidt-Jortzig Schluss sein: Künftig würden die Beträge immer im Juli an die Richter-Besoldungsgruppe R6 angepasst.

Bundestagspräsident Norbert Lammert fordert in der „Leipziger Volkszeitung“ eine „einvernehmliche Verständigung unter den Fraktionen“. Und zwar noch vor der Wahl – damit künftige Abgeordnete sich nicht gleich dem Verdacht des Eigennutzes aussetzen. Eine Abfuhr kam von der Union: Erst nach der Wahl wolle man übers Geld reden, so der CDU/CSU-Parlamentsgeschäftsführer Michael Grosse-Brömer am Dienstag.

@Carlo Ross aus Steinach
in der Kürze liegt die Würze und viel mehr braucht man zu diesem kleinen Enkelchen eines großen Politikers auch nicht sagen.

Angesichts seines angekündigten Kampfes „gegen die derzeitige Euro-Rettungspolitik der Bundesregierung“ wird Mutti im Urlaub ihr Frühstücksei mal nicht geklopft sondern mit dem Messer fest, heftig und voller Lust geköpft haben.

Wer Hahn sagt, muss einfach Kikeriki machen.

Daher haben wir auch Parteien, die nicht wählbar sind. Mit solchem Personal. Orientieren sich an Pöstchen, haben keine Werte. Mir wäre ein Wechsel zur alten Partei peinlich gewesen, aber solche Leute kennen sowas nicht, und ich bin in keiner Partei.

Herr Werhahn,
hat der Trog bei den Freien Wählern nix mehr zu bieten??
Es ist einfach nur zum Ko……