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Gebrochenes Wahlversprechen: Union sieht von angekündigter Kindergelderhöhung ab

Gebrochenes Wahlversprechen: Union sieht von angekündigter Kindergelderhöhung ab

Gebrochenes Wahlversprechen: Union sieht von angekündigter Kindergelderhöhung ab

Kindergeld
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Gebrochenes Wahlversprechen
 

Union sieht von angekündigter Kindergelderhöhung ab

Die Union will offenbar nicht mehr an der geplanten Erhöhung des Kindergelds festhalten. Auch der steuerliche Kinderfreibetrag soll nicht, wie im Wahlprogramm versprochen, angehoben werden.
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Kindergeld
Nach der Wahl will die Union das Kindergeld nun doch nicht erhöhen Foto: picture alliance/chromorange

BERLIN. Die Union will offenbar nicht mehr an der geplanten Erhöhung des Kindergelds festhalten. Darauf einigte sich die Parteispitze am Donnerstag mit den Unterhändlern der Union für die Koalitionsverhandlungen, berichtet die Rheinische Post.

Demnach solle auch der steuerliche Kinderfreibetrag nicht angehoben werden. Die Unionsspitze habe die Vorgabe gemacht, daß es keine zusätzlichen finanziellen Leistungen für Familien geben solle, schreibt das Blatt.

Kindergelderhöhung stand im Wahlprogramm

Damit bricht die Union bereits noch vor Abschluß der Koalitionsverhandlungen eines ihrer Wahlversprechen. In ihrem Regierungsprogramm zur Bundestagswahl hatten CDU und CSU noch angekündigt, Familien finanziell besser fördern zu wollen.

Darin hieß es, die Union wolle „im Sinne eines Familiensplittings die steuerliche Berücksichtigung von Kindern schrittweise auf den für Erwachsene geltenden Freibetrag anheben“ und „das Kindergeld ebenso wie den Kinderzuschlag erhöhen“. (krk)

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