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Neue Rechtsform: Grüne wollen „soziale Eltern“ stärken

Neue Rechtsform: Grüne wollen „soziale Eltern“ stärken

Neue Rechtsform: Grüne wollen „soziale Eltern“ stärken

Neue Rechtsform
 

Grüne wollen „soziale Eltern“ stärken

Die Grünen planen im Falle eines Wahlsieges die Stärkung von „sozialen Eltern“. Damit sollen „Mehr-Eltern-Konstellationen“ abgesichert werden, sagte die familienpolitische Sprecherin der Grünen, Katja Dörner. Darunter fallen beispielsweise die neuen Lebenspartner von geschiedenen Elternteilen.
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Weißmann, Reich, Republik, Nachkriegsrechte

BERLIN. Die Grünen planen im Falle eines Wahlsieges die Stärkung von „sozialen Eltern“. Damit sollen „Mehr-Eltern-Konstellationen“ abgesichert werden, sagte die familienpolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Katja Dörner, der Welt. Darunter fallen beispielsweise die neuen Lebenspartner von geschiedenen Elternteilen.

In diesen Familien seien sich „die sozialen Eltern trotz großen Einsatzes für die Kinder ihrer Rolle in der Familie nicht sicher, auch weil ihre rechtliche Position unklar ist“, betonte Dörner. Konkret sehen die Grünen-Pläne die Möglichkeit vor, bestimmten Personen, die keine Sorgeberechtigten sind, eine „elterliche Mitverantwortung“ zu übertragen und dafür auch eine neue Rechtsform zu schaffen.

Sofern es von den betroffenen Sorgeberechtigten und dem Jugendamt keine Einwände gäbe, solle das „soziale Elternteil“ einen Ausweis bekommen. Dieser berechtige die Person dazu, Entscheidungen in Angelegenheiten des täglichen Lebens des Kindes zu treffen. Zugleich sollen die „sozialen Eltern“ auch unterhaltspflichtig werden. (ho)

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