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Tag der Kapitulation: Tag der Kapitulation: Platzeck ehrt Opfer der Roten Armee

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Tag der Kapitulation: Tag der Kapitulation: Platzeck ehrt Opfer der Roten Armee

Platzeck
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Tag der Kapitulation
 

Tag der Kapitulation: Platzeck ehrt Opfer der Roten Armee

Mit einer Kranzniederlegung am sowjetischen Ehrenmal im Berliner Tiergarten hat Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) anläßlich der deutschen Kapitulation am 9. Mai 1945 gegenüber der Sowjetunion den Opfern der Roten Armee gedacht. Die „Befreiung“ vom Nationalsozialismus beinhalten die immerwährende Verpflichtung, für Frieden und Toleranz einzutreten, sagte Platzeck.
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Weißmann, Reich, Republik, Nachkriegsrechte

Platzeck
Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) bei den Feierlichkeiten am sowjetischen Ehrenmal in Berlin Foto: rg

BERLIN. Mit einer Kranzniederlegung am sowjetischen Ehrenmal im Berliner Tiergarten hat Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) anläßlich der deutschen Kapitulation am 9. Mai 1945 gegenüber der Sowjetunion der Opfer der Roten Armee gedacht.

„Das Kriegsende vor 67 Jahren und die Befreiung unseres Volkes vom Joch des Nationalsozialismus beinhalten für die europäischen Völker die immerwährende Verpflichtung, für Frieden, Völkerverständigung und Toleranz einzutreten“, sagte Platzeck vorab in Potsdam.

Europäische Union als Antwort auf die Katastrophe der Weltkriege

Gleichzeitig betonte der SPD-Politiker, die Europäische Union sei die politische Antwort der Völker des Kontinents auf die Katastrophe der beiden verheerenden Weltkriege des vergangenen Jahrhunderts. Dies dürfe trotz aller derzeitigen Schwierigkeiten nie vergessen werden.

„Ich begrüße, daß viele Menschen auch bei uns in Brandenburg der Befreiung im Jahr 1945 gedenken und die Erinnerung an die Millionen Opfer wachhalten.“ Die jüngsten Aufmärsche und Anschläge der „geistigen Erben der Brandstifter von einst“ machten deutlich, wie wichtig die Erziehung zu Toleranz, Frieden und Zivilcourage bleibe, mahnte Platzeck. (krk)

> Kommentar: Die Würde der eigenen Opfer wird mit Füßen getreten

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