Haushaltsplan: Bezüge des Bundespräsidenten steigen um 18.000 Euro

Haushaltsplan

Bezüge des Bundespräsidenten steigen um 18.000 Euro

Deutschland

21. August 2012

Autor: JF-Online

20 Kommentare

Bundespräsident Joachim Gauck erhält ab kommendem Jahr 18.000 Euro mehr Gehalt. Seine jährlichen Bezüge steigen damit auf 217.000 Euro. Davon profitieren auch die ehemaligen Bundespräsidenten, deren Ehrensold auf die gleiche Summe angehoben wird. Das Bundesinnenministerium bestätigte der Bild-Zeitung die Erhöhung der Amtsbezüge.

Weißmann, Reich, Republik, Nachkriegsrechte

511341_web_R_by_Thommy_Weiss_pixelio.de — Geldbörse: Das Gehalt des Bundespräsidenten steigt deutlich Foto: Thommy Weiss/pixelio.de

BERLIN. Bundespräsident Joachim Gauck erhält ab kommendem Jahr 18.000 Euro mehr Gehalt. Seine jährlichen Bezüge steigen damit auf 217.000 Euro. Davon profitieren auch die ehemaligen Bundespräsidenten, deren Ehrensold auf die gleiche Summe angehoben wird. Das Bundesinnenministerium bestätigte der Bild-Zeitung die Erhöhung der Amtsbezüge.

Hintergrund ist demnach eine Gehalterhöhung für alle Bundesbeamten, von denen zum ersten Mal seit 2002 auch die Minister und die Kanzlerin wieder profitieren. Das Gehalt des Bundespräsidenten ist dabei an das der Kanzlerin gekoppelt. Gauck erhält dabei etwas mehr als 110 Prozent dessen, was die Kanzlerin erhält.

Seit Anfang des Jahres war das Gehalt der Bundesbeamten, Minister und der Kanzlerin deutlich gestiegen. Seit Januar erhalten diese statt eines einmaligen Weihnachtsgeldes 2,4 Prozent mehr Lohn. Zum 1. März stiegen die Bezüge um weitere 3,3 Prozent und auch im kommenden Jahr ist eine Gehaltserhöhung von 1,2 Prozent vorgesehen. (ho)

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Kommentare

JF Leser sagt:

21. August 2012 um 15:13 Uhr

Das Volk speisen sie mit Krümmeln ab,manche Familien
wissen nicht wie sie Überleben sollen und diese Parasiten stecken sich noch mehr in die Taschen.Wieder
ein Beweis dafür, dass es bei denen nicht um das Wohl des Volkes geht,sondern nur um ihr eigenes. Sie sollten
sich schämen,derartige Traumgehälter sich einzustecken.
Wenn wenigstens Leistungen vorhandenwären,so aber werden
wir von den größten Nulln regiert.Wo bleibt denn Gauck sein Aufschrei für Gerechtigkeit,man kann nur noch K….
JF Leser sagt:

21. August 2012 um 15:22 Uhr

Wenn wir doch schon dem Rest Europas Geld in den Ar*** pumpen, warum nicht gleich unseren „armen“ Politikern noch dazu?
JF Leser sagt:

21. August 2012 um 16:01 Uhr

Das ist dann wohl der verdiente Judaslohn, für geleistete treue Dienste, siehe z.B. Aussagen zu den Mitteldeutschen, die wir gerade noch verdauen.
JF Leser sagt:

21. August 2012 um 16:01 Uhr

Wenn der Präsident solch ein Trinkgeld im Jahr mehr bekommt, müssen doch wohl hoffentlich unsere hochgeschätzten Minister nicht auch so zurückhaltend sein.
Sie sollten sich ein paar Euroditos mehr einsacken.
Marionetten sind halt teuer!
JF Leser sagt:

21. August 2012 um 17:40 Uhr

In Ergänzung meines Kommentars vom 20.08. zum Artikel“Gauck verurteilt Bösartigkeit…..“:

Hier haben viele Kommentatoren die Antwort auf ihre Frage, wie Herr Gauck vom Gutmenschen-Pfaffen zum angepassten „Antifanten“ wurde. Und eben nicht nur der.
JF Leser sagt:

21. August 2012 um 17:40 Uhr

Halb so schlimm,
die 18Mille spendet der doch bestimmt Pro Asyl oder der Antifa,
wo er sich doch gerade so aufgeregt hat
über die bösen „fremdenfeindlichen“ Deutschen.
Forudastan wird`s weiterleiten. Nach Abzug ihrer Provision.
JF Leser sagt:

21. August 2012 um 17:40 Uhr

Wenn wir schon Billionen frisch gedruckter Euros in Europa verteilen, wäre es doch mehr als ungerecht, den Verursachern und Befürwortern dieser ganzen Malaise ihren berechtigten Anteil streitig zu machen.
Der Krug geht bekanntlich so lange zu Wasser bis er bricht. Alles eine Frage der Zeit!
JF Leser sagt:

21. August 2012 um 17:41 Uhr

Das hat er verdient, der Joachim! Das ist die Belohnung für das Zurückfinden auf den richtigen Weg! Deshalb wird er wohl auch bald eine Auszeichnung von der „Atlantik-Brücke“ bekommen. Schließlich kann er doch nicht machen u. sagen was er will!
JF Leser sagt:

21. August 2012 um 17:42 Uhr

Ach, das ist ja nett: MONEY! Irgendeinen „Vorteil“ muß es ja doch haben, den Sagenden in den Hintern zu kriechen.

Na ja: „Wir sind Gauck!“ Die Leute haben es schließlich so gewollt, diese Marionette ins Amt zu hieven/wählen. Sogar die JF hat ihm großzügig-naiv Vorschußlorbeeren gewährt.

Wer konnte denn auch ahnen, daß dieser Mann letztendlich nur an seiner Geldbörse, seinem „Ansehen“ und Ruhm – kurz gesagt: seiner Eitelkeit – interessiert ist, als an wahrer Demokratie, Volksbeteiligung, Wahrheit?

„Gauck – eine Geschichte unter vielen“, wird seine Autobiografie mal lauten. Mir geht sein belangloses Getön und Geschwätz schon jetzt auf die Nerven.

Aber er macht sich kommod auf den Titelseiten. Und darauf kommt es doch schließlich an, oder?
JF Leser sagt:

21. August 2012 um 17:53 Uhr

PS: Übrigens erinnern mich Er-„Schein“-ung und Wert der Euro-Noten gefährlich nah an Substanz und Aufmachung ihres vermutlich auch designerischen Vorbilds: die inflationäre Ostmark (nein: nicht Österreich!). Hier kann man welche bestellen (Kiloware): https://tinyurl.com/bteqnek
JF Leser sagt:

21. August 2012 um 17:52 Uhr

Na, bei der Summe wäre es mir auch egal, was ich erzähle. Nur: Ich würde meine Seele nie dem Teufel verkaufen.
JF Leser sagt:

21. August 2012 um 18:29 Uhr

Wie begründet man bitteschön eine Gehaltsteigerung von knapp 9%??? Das ist doch angesichts der finanziellen Lage in Deutschland und dem Umgang mit dem arbeitenden Durchschnittsbürger purer Hohn!

Offenbar wollen sich die Damen und Herren Politiker schonmal präventiv einen Inflationsausgleich sichern oder schnell nochmal dick absahnen, bevor uns der Laden in den kommenden Jahren endgültig um die Ohren fliegt!

Wasser predigen und Wein saufen – Hektoliterweise!
JF Leser sagt:

21. August 2012 um 19:23 Uhr

Mich stören gar nicht so sehr die Bezüge, die Politiker während ihrer Amtszeit bekommen. Ich finde die grundsätzlich angemessen, auch wenn ich mit der gegenwärtigen Politik nicht einverstanden bin.

Für unanständig und obszön finde ich aber die Altersversorgung, die sich diese Herrschaften gönnen. Das hat mit Leistungsprinzip nicht mehr das Geringste zu tun, nur noch mit Alimentierung von der Wiege bis zur Bahre.
JF Leser sagt:

22. August 2012 um 9:36 Uhr

Unglaublich und unfaßbar, diese perversen Provokationen
dem deutschen Volk gegenüber, die immer offener und
frecher auftreten!
Zum Glück nicht mehr lange!

„Noch sitzt ihr daoben, ihr feigen Gestalten……
JF Leser sagt:

22. August 2012 um 9:33 Uhr

Was berechtigt sie den Staat so zu schröpfen? Ein paar Jahre in der Amtszeit, der „Lohn“ 218.000 Euronen im Jahr. Diese Polit-Pharisäer haben keinen Anspruch auf soviel Bezüge… (Beispiel Wulff)
Die Rentner die über 40 Jahren gearbeitet haben werden verhöhnt von Gaucklern und Konsorten.
JF Leser sagt:

22. August 2012 um 9:27 Uhr

bei all diesen neuen Horrornachrichten wundert es mich nicht im geringsten, wenn Leute ihr Vermögen im Ausland platzieren.Ich würde auch keine müde Mark mehr dem Staat schenken wenn ich zuviel davon hätte.
Aber so muss ich als Arbeiter mit 60-65 Stunden pro Woche mit 1400 netto auskommen. Da fällt es einem schon schwer eine „Solderhöhung“ von Herrn Wulff von 1500€ pro Monat zu billigen….

Es ist nur noch eine Frage der Zeit wann der Staat unser Privatvermögen anzapft damit er Reiche besteuern kann und sich so weiterhin seine Diäten erhöhen kann bzw. die Sozialausgaben weiter zu erhöhen… Wir haben es ja schließlich…
JF Leser sagt:

22. August 2012 um 9:37 Uhr

Diese „Gehaltserhöhung“ bekomme ich, wie tausende andere auch, nicht mal im Jahr als Rente!
JF Leser sagt:

22. August 2012 um 9:48 Uhr

Wenn in der Stadt des Müßigganges, der Verschwednung und pol. Borniertheit 3 Mrd. des 7,5 Mrd schweren Länderfinanzausgleichstopfes für „warme“ Festlichkeiten und pseudokulturelle Kasperletheater sowie „Stützen“ verpulvert werden können, warum soll dann nicht auch das schwer für Volk und Vaterland schuftende Politikergeschlecht ein wenig profitieren? Lastwagenweise wird bundesdeutsches Kapital ins „befreundete“ Ausland gekarrt … gemessen an diesen Summen sind die Verdienstanerkennungen unserer Politiker doch wohl angemessen, oder? Es fragt hierzulande niemand mehr nach dem Verursacher …
JF Leser sagt:

22. August 2012 um 12:33 Uhr

Ist der Ruf erst ruiniert, lebt`s sich gänzlich ungeniert!
Sie, die dort ganz oben, schauen auf uns verächtlich herab, weil wir es wagen, aus der Froschperspektive heraus, ihr üppiges und dekadentes Leben zu kritisieren. Sie sagen, es wäre nur Futterneid. Nein, (ich spreche nur für mich) sie sollen alles behalten und daran ersticken!
JF Leser sagt:

22. August 2012 um 17:35 Uhr

Wir haben`s ja und er war ja auch brav im Krampf gegen Rechts ! Als Dank hat er ja auch gleich höhere Bezüge für die Kanzlerin gefordert. Na gut, wenn die Umstände und/oder Inflation höhere Bezüge verlangen, sollte man die doch gleich an die Rentenerhöhungen koppeln, denn dann brauchen die ja auch höhere Bezüge. Oder nicht?