Hat dieser Mensch keine besseren Argumente auf Lager? Wenn man bedenkt, welchen Unfug schon manche Vertreter der etablierten Parteien von sich gegeben haben, könnte man auch diese verbieten. Aber ob Linkspartei oder NPD – wenn einem die vernünftigen Argumente ausgehen, ruft man eben nach einem Verbot. Das ist auch viel bequemer, als die Auseinandersetzung mit vernünftigen Argumenten zu führen und die eigene Position mal selbstkritisch zu hinterfragen.

Wenn ich das Bild schon sehe: so jung und keine Ahnung. Dierks sollte sich mal eher um die Verfassungsfeindlichkeit seiner eigenen Partei kümmern, da hat er genug zu tun. Und was den Schutz des sowieso schon nicht selbst gewählten Grundgesetzes betrifft, da hat die Linkspartei in den letzten 20 Jahren mehr zu beigetragen als seine Union.

Die Leier von Herrn Dierks erinnert an die alte SED-Propaganda, und es sei hier angefügt: in Sachsen verhält sich die Union genau wie diese alte SED.

Ein Verbot der Linkspartei wäre kontraproduktiv und würde linke Kräfte mehr bündeln, statt spalten. Ausserdem dienen sie vorzüglich als abschreckendes Beispiel.

Einer der wenigen Schwarzen, die sich nicht gänzlich dem linken Zeitgeiste unterwarfen!

was käme denn dabei heraus, die linkspartei zu verbieten ? das sich viele ostdeutsche von den west-blockparteien nicht vertreten fühlen, ob deren vielen versprechungen, die alle nicht in erfüllung gegangen sind, kann ich verstehen. genau deshalb – und aus enttäuschung, ziehen sich ja viele ostdeutsche zurück auf die alten „kommunistisch-(angeblich-real-sozialistischen) ansichten der ex-sed partei.
es gehört nunmal zum erbe gesamtdeutschlands!, und deshalb müssen wir uns mit den vorstellungen der linkspartei auseinandersetzen und ihre theorien mit den realen gegebenheiten, die derzeit in der brd herrschen, wiederlegen. ausserdem gebe ich hier zu bedenken, dass es auch im westteil dieses landes kommunistisches gedankengut gibt.

(6) Dabei haben es die Think Tank-Amis immer nur gut gemeint, – aus ihrer naiven selbstgerechten Sichtweise. Ist es doch seit Casablanca ihre geradezu göttlich inspirierte Aufgabe mittels „New Order of the World“ den ganzen Planeten zu befreien und zu einem einzigen Wonderland zu formen. Ob mit Coca Cola oder Bomben, egal.

Und die seit zwanzig Jahren erweiterten Westdeutschen haben nie begriffen, daß sie durch diese Brille betrachtet nie etwas anderes waren und sind als Südkorea oder Mexico. Ein „Einflußgebiet“ von Amerikas Gnaden, eine Art Klientelkönigreich wie einst Judäa unter Herodes dem Gr. für die Römer eines war.

Meine Güte, – was ist gegen solche Tatsachen eine nicht verbotene Linkspartei?

(4) Auch wenn es sich selber wandelt, es bleibt dabei.

Einwanderung, Mischkultur, „Freiheit“ i.S.v. sozial rücksichtslosem Radikalkapitalismus usw. gehörten schon immer zum Selbstbild, an dem auch der Rest der Welt genesen sollte, – relativ neu sind „Toleranz“ (sogar gegenüber den einstigen „Niggern“), regelrechtes Multikulti, exzessives Emanzipations- und Schwulenbrimborium etc.pp., und sogar die Anti-Raucher Hysterie hat ihre Ursprung in Übersee.

Also alles worüber man sich hier aufregt, und ausschließlich „den Linken“ anlastet!

Zugleich stand schon 1950 die „Einbindung Westdeutschlands in ein vereintes Europa“ auf dem Plan. Und der war erfolgreich. Im Prinzip ist die „EU“ ein Kind der USA, – und bis heute unter ihrer Kontrolle.

(2) Kurzes Nachdenken reicht schon: wo zum Kuckuck haben „die Linken“ mit ihren paar Prozent denn überhaupt die konkrete politische Macht, die Übel durchzusetzen? Sie reden dummes Zeug, – und mehr ist nicht!

Fast täglich ist hingegen in der JF zu lesen, daß Exponenten ganz anderer Parteien i.S. Zuwanderung, Zigeuner, Schwulenbrimborium usw. das große Wort führen. Und d i e haben sehr wohl konkrete Möglichkeiten, über das bloße Gerede hinaus!

Was zu beklagen ist, ist vollständig das Werk der CDU, FDP, SPD und der Grünen. Systematisch über Jahrzehnte realisiert.

Das nenne ich doch mal konsequent.Da wird sich um das
„D“ im Parteienkürzel keine großen Gedanken gemacht.
Was rechts von der CDU ist – und das sind ja alle die
noch selbstständig denken können – muß ja sowiso ver-
boten werden.Aber was machen wir mit den wenigen die
noch linker sind als wir selber? Na klar,verbieten.
Na ja die SPD erledigt sich durch die vielen schlichten
Kleingeister von selbst.Den Grünen haben wir mit unserer Merkelschen Atomwendehaslspolitik den Wind aus ihren roten Segeln genommen.Und die FDP…? Na ja,reden
wir nicht drüber.Und die paar unbelehrbaren konservativen Hanseln aus den eigenen Reihen hat Mutti
John Le Carre`-mäßig in die Kälte zurück geschickt und
auf Eis gelegt. Der Wähler? Den brauchen wir nicht.

Tatsächlich hätte die SED/PDS, die Ermordung und Einkerkerung sowie die Unterdrückung von 17 Millionen Menschen zu verantworten hat, nach der Wiedervereinigung als erwiesen menschenfeindlich und eindeutig verfassungswidrig verboten gehört.

Es ist ein Schande für Deutschland und eine Verhöhnung der Opfer und der Demokratie, daß so eine Partei unter einem anderen Namen in den Parlamenten sitzt und in einigen Bundesländern an der Regierung beteiligt ist.

Ein Verbot noch im Jahr 1989, wie es Herr Dierks meint, wäre nicht möglich gewesen: das Grundgesetz trat in den neuen Bundesländer erst am 3. Oktober 1990 in Kraft.

……..all das und noch einiges mehr dafür gesorgt, daß ich und 20 meiner Bekannten der Union in Zukunft und schon jetzt bei der Berlin- und Mecklenburg und Pommern-Wahl..nicht mehr ihre Stimme geben werden und wir in Zukunft der NationalDEMOKRATISCHEN Partei Deutschlannds unsere Stimme geben werden (was Martin Luther heute auch tun würde), da wir uns intensiv mit dem Parteiprogramm beschäftigt haben und absolut nichts darin finden, was dem Volk und dem Land schaden könnte, im Gegenteil, da wir unser Land lieben und nur das Beste für das Land und dieses Volk wollen, gibt es für uns keine Alternativ zur Wahl der NPD. Es geht um Deutschland, NICHT um die Union, aber wir würden uns wünschen, daß die Union aus den Fehlern der jüngeren Vergangenheit (Gastarbeiteranwerbung aus dem islamischen Raum, EU- und Euroraumbeitritt) und der Gegenwwart (Einbürgerung kulturfremder Ausländer,Islamisierungsbejahung und Verbleib in der EU,Narrenfreiheit des Islam u.a.die perverse Tierschächterei betreffend) lernt und eine neue Union zum Wohle der Nation handelt und sie sich NICHT der Wirtschaft und erst recht nicht Zivilokkupanten aus dem Morgenland und der EU verpflichtet fühlt, auch nicht dem eigenen Portmonee! Ein schönes Wochenende. Mit freundlichen Grüßen W.S.
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P.S.:
Wenn die Union tatsächlich etwas für unser Land tun will, dann sollte sie sich massiv dafür einsetzen, daß die Meinungsverbote nach §130 aufgehoben werden. Aber dazu sind sie alle zu feige.

Die allgemeine Aufregung über die Linksextremistin Lötzsch, wenn sie mal wieder den Kommunismus schönredet (der übrigens weit mehr Opfer erbrachte als der Nationalsozialismus), ist doch nur gekünstelt. Wir befinden uns ja schon in der kommunistischen Vorstufe.
Die Nachfolger der LINKE finden sich in den anderen Einheitsparteien wieder.

Sehr geehrter Herr Andre Boine,

Ihre Kommentare haben eine tiefe, innere Verbundenheit zur untergegangenen DDR. Das ist Ihr gutes, persönliches Recht. In Ihrem Bezug auf meinen Kommentar greifen Sie zu fragwürdigen Rechtfertigungen Ihrer eigenen, untergegangenen Ideologie und unterstellen mir eine Wahrnehmung außerhalb der Realität.

Andere Kommentatoren (nach mir), haben ähnliche Bezüge genommen, wie ich.
Das war übrigens auch schon bei anderen Themen so.

Ich erwarte und wünsche keine 100%ige Kongruenz mit meinen Kommentaren, dafür sind wir auf einem Portal der noch selbständig denkenden Personen. Differenzen sind das Salz in der Suppe einer intelligenten Kommunikation.

Vielleicht überdenken Sie Ihren Ausgangspunkt?

Sehr geehrter Herr Volker Larina, vielen Dank für Ihre Antwort & Anregung!

Sie haben natürlich Recht: 100% Kongruenz macht jede Diskussion unsinnig langweilig. Ich überdenke tatsächlich meinen Ausgangspunkt, allein bisher führt es zu nichts, da ich Ihre Anregung nicht verstehe.

Um es klarzustellen: ich idealisiere mitnichten einseitig die Ideologie meiner ehemaligen Heimat, der DDR, insbesondere weil ich den staatstragenden Sozialismus im Jahre 2005! erleben durfte, als mich ein Richter in diesem „angeblich wiedervereinten“ Land entschädigungslos enteignete.

Mir gehen nur die Einseitigkeiten auf den Zeiger, insbesondere die von Herrn Dierks genannten, der sich dann noch erdreistet, der Linkspartei verfassungswidrigkeit vorzuwerfen, obwohl es seine Partei die CDU ist, die in den letzten 20 Jahren am verfassungsfeindlichsten agiert hat.

Allein unter Kohl zig Änderungen des Grundgesetzes, Einführung des EURO, EU-Verträge von Lissabon, denen einzig Leute wie Gauweiler & die NPD & die Linkspartei aus nationalen Gründen – Verlust der Souveränitätsrechte & Zulassung europäischer Militärgewalt im Inland der Bundesrepublik Deutschland!! – widersprochen haben.

Im übrigen scheinen gerade Leute wie Herr Dierks den Begriff der Demokratie nicht verstanden zu haben: es ist völlig Wurscht, ob eine Partei sogar Änderungen am Grundgesetz, oder gar dessen Abschaffung & Neuformulierung im Wahlprogramm hat, solange sie diese politischen Ziele auf demokratischem Wege durchzusetzen versucht. Nicht umsonst gibt es auch bei uns die Grundgesetz-ändernde Mehrheit des Parlaments & Bundesrates.

Richtig unverschämt wird es dann, wenn man bedenkt, dass gerade Kohl es war, der mit de Maiziere a) in der DDR verfassungswidrig die Wiedervereinigung eingeleitet hat, dazu wäre nämlich in der DDR ein Volksentscheid erforderlich gewesen und b) vor allem Kohl die Wiedervereinigung unter Verweigerung des Art. 146 GG – nachdem das deutsche Volk sich selbst eine Verfassung gibt – durchgezogen hat, weil ihm nämlich die diesbezüglichen Vorstellungen der letzten DDR-Volkskammer & Bürgerrechtler dazu nicht gepasst haben.

Insofern: Herr Dierks sollte husch, husch ins Körbchen und ein paar Hausaufgaben machen, bevor er unsinnige große Töne spuckt.

Die LINKE demontiert sich zwar gerade durch Castro-Brief und Mauerjubel selbst, dennoch befürworte ich ein Verbot. Als Nachfolgepartei der KPD müßte sie eigentlich unter das Verbotsgesetz von 1956 fallen. Es ist die selbe Partei nur unter anderem Namen.