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Dresden: Polizei weist Kritik am Vorgehen gegen Linksextremisten zurück

Dresden: Polizei weist Kritik am Vorgehen gegen Linksextremisten zurück

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Dresden
 

Polizei weist Kritik am Vorgehen gegen Linksextremisten zurück

Die Dresdner Polizei hat den Einsatz von Wasserwerfern und Schlagstöcken am vergangenen Sonnabend gegen linksextreme Demonstranten gerechtfertigt. „Die Einsatzmaßnahmen waren notwenig“, sagte ein Sprecher der Polizei. Die Beamten seien massiv angegriffen worden.
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82 Polizisten wurden am Sonnabend bei dem Einsatz in Dresden verletzt Foto: Pixelio/Dieter Schütz

DRESDEN. Die Dresdner Polizei hat den Einsatz von Wasserwerfern und Schlagstöcken am vergangenen Sonnabend gegen linksextreme Demonstranten gerechtfertigt. „Die Einsatzmaßnahmen waren notwenig“, sagte ein Sprecher der Polizei der JUNGEN FREIHEIT.

Die Beamten seien massiv mit Feuerwerkskörpern, Pflastersteinen, Eisenstangen und Flaschen angegriffen worden. Dies zeige auch die hohe Zahl an verletzten Polizisten. Während des gesamten Einsatzes waren 82 Beamte verletzt worden, acht davon so schwer, daß sie im Krankenhaus behandelt werden mußten. Die Linkspartei hatte der Polizei dagegen vorgeworfen, unverhältnismäßig gehandelt und überreagiert zu haben.

Anlaß für die Ausschreitungen waren mehrere genehmigte Veranstaltungen und Demonstrationen der NPD-nahen Jungen Landsmannschaft Ostdeutschland. Hiergegen hatte es zahlreiche Proteste gegeben, an denen sich auch zahlreiche Politiker von SPD, Grünen und der Linkspartei beteiligten. Unter den Gegendemonstranten befanden sich nach Angaben der Polizei etwa 3.500 gewaltbereite und gewalttätige Linksextremisten. (krk)

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