‚…daß der Bund der Polen finanziell für die Enteignungen durch die Nationalsozialisten 1933 noch nicht entschädigt wurde.‘

Endlich mal ein guter Ansatz. Wir rechnen die bisher nicht gezahlten Entschädigungen für die von Polen annektierten Ostgebiete gegen. Mal sehen, wie die Rechnung ausgeht…

Wurde nicht vielen Millionen Deutschen ihr Land, ihre Heimat, ihr Vermögen, ihre Würde und sehr oft ihr Leben geraubt? Wie wäre es damit, wenigstens die Verbrechen an Würde und Leben anzuerkennen und Breslau, Danzig und Königsberg je ein Denkmal zu errichten? Denn Versöhnung geht nicht ohne Verdrängung von Unrecht …

Nach Brüssel, Paris, Tel Aviv, Washington, Moskau, Ankara und Athen sowie den Hundertschaften an inländischen Inkassovereinen ein weiterer Strohalm im Honigwein. „Deutschland“ wird bald alle sein. So viele Freunde haben wir…*seufz*

Im übrigen halte ich die Freilassung Polens aus sowjetischer Gefangenschaft, richtiger: der slawischen Bruderschaft für bedauerlich. Das Volksvotum der Polen und Tschechen anno 1945 war doch eindeutig und hätte respektiert werden sollen – bis in die heutige Zeit und einige Jahrzehnte darüber hinaus. Solange, wie hierzulande Internet und Digitalfernsehen das Herkömmliche vollständig ersetzt hätten und eine audiovisuelle Teilhabe jener Leute an unserer Zivilisation nicht mehr möglich gewesen wäre

Bismarck am 17.02.1863:
„Die Herstellung eines unabhängigen polnischen Staates zwischen Schlesien und Ostpreußen mit der konsequenten Begehrlichkeit nach Posen und nach der für ein selbständiges Polen unentbehrlichen Weichselmündung würde eine permanente Drohung gegen Preußen bilden …… Befriedigen können wir die Ansprüche, welche dieser neue Nachbar auf unsere Kosten erheben würde, niemals.“
.. die Polen sehen die Westgrenze ihres Landes an der Elbe!

Eine unglaubliche Frechheit!

Wenn wir die durch Polen völkerrechtswidrig annektierten Gebiete gegen die durch Deutschland verursachten Schäden aufrechnen, bekommen wir noch viel, mehr als Polen zahlen kann, zurück! Es gibt leider immer noch nationalistisch größenwahnsinnige Polen, die den durch sie mit verursachten Krieg, 66 Jahre danach, noch einmal gewinnen möchten.

An und für sich sind die Probleme der Polen in Deutschland eine gerechte Strafe dafür, dass sie Polen verlassen und sich entschieden haben, im feindlichen Land zu leben. Zur Sache selbst muss man feststellen, dass die Deutschen in Polen vor ein paar Jahrhunderten selbst als Wirtschaftsflüchtlinge nach Osten in das damals noch nicht deutsche Land kamen. So wie die Polen vor 100 bzw vor 30 Jahren nach Deutschland. Wie viele Jahre müssen also noch verstreichen, bis sie als Minderheit anerkannt werden? Vor ca. 2 Monaten hat Deutschland eine Werbung auf CNN für den deutschen Standort schalten lassen, wo als größte Minderheit die türkische angegeben wurde.

„…muss man feststellen, dass die Deutschen in Polen vor ein paar Jahrhunderten selbst als Wirtschaftsflüchtlinge nach Osten in das damals noch nicht deutsche Land kamen.…“

aha, das lernt man also in Polen in der Schule, Grzegorz Wrzeszcz. Mein Kenntnisstand ist da ein anderer. Von Vorgängen aus der älteren und jüngeren Geschichte mal abgesehen, ist doch die Frage, auf welcher Grundlage Marek Wójcicki die Forderung erhebt. Versteht sich der Urenkel des vor hundert Jahren ins Ruhrgebiet gekommenen Bergmanns als Pole, nur weil er Surminski heißt? Nach meiner Erfahrung nicht.

Die Existenz einer polnischen Minderheit ist völlig aus der Luft gegriffen und soll- wie das auch noch unverhohlen angekündigt wird- nur mißbraucht werden.

Die polnischen Vertreiber-Verrbrrechär verfolgen die aufs grausamste Vertriebenen jahrzehntelang bis an die Haustüre des Fluchtzieles und fordern immer noch materiellen Ausgleich für ihre eigenen uralten exorbitanten, augenfälligen Unfähigkeiten und weiterhin gepflegte kriminellen und feindliche Dreistigkeiten !!!

„Mein Körbchen liegt Dir wohl im Sinn ?
Da ist mein liebes Schlesien drin !
Untrennbar bleibt es stets bei mir,
Denn öd‘ und wild säh’s aus bei Dir !“

(Plakat aus 1921: Der polnische Wolf hat ein Auge auf Oberschlesien geworfen)

Grzegorz Wrzeszcz aus dem Osten

Finde ich ja toll, daß z.B. die Deutschen, der Hansestädte, die ab 1300 ff. zum Staat des Deutschen Ritterordens gehörten, von ihnen als „Wirtschaftsflüchtlinge“ hingestellt werden, die nur einige Jahrhunderte in dem Land weilten. Sie verwechseln das mit Ostkolonisation und Christianisierung der Heiden und haben ihr Geschichtswissen wohl bei der PiS erworben.

Außerdem ist es ein ein ganz schlechter Witz, wenn man freiwillig in ein fremdes Land geht, sich die neuen Papiere holt und dann nach Minderheitenschutz jammert. Der kann nur für ortsansässige Minderheiten gelten, die historisch da wurzeln, nicht für Ützgür oder Jaroslaw, die nach Dt eingewandert sind.

Grzegorz Wrzeszcz, teilweise haben sie recht. Man zog aus als Wirtschaftsflüchtling, im MA wie im 19. Jhd. oder heute. Auf Einladung!

Natürlich haben die Franken, Thüringer und Holländer, die im MA nach Schlesien und die böhmischen Grenzgebiete zogen, ganz andere Leistungen in der Landentwicklung vollbracht als die prussopolnischen Hauer im Ruhrgebiet.
Ich persönlich halte beide Entwicklungen für falsch, auch die dt. Ostsiedlung – z.B. hätten die deutschen Herzogtümer die Abwerbemaßnahmen polnischer und böhmischer Lokatoren unterbinden müssen, v.a. aus Eigeninteresse. Polen hätte ja andere Landentwickler holen können – da gab es z.B. Russen, Mongolen und so…:-)

Um Himmels Willen…

Die Polen der BRD wollen sich itzo aber nicht im Ernst auf eine Ebene mit den Deutschen in den DEUTSCHEN Ostgebieten heben, oder?

So viel Dreistigkeit tut mehr im Schädel weh.

die wollen einen minderheitenstatus? okay. dann sollten wir ihnen aber auch zeigen, was es heißt eine minderheit in polen zu sein. ist doch nur fair oder?

@ Grzegorz Wrzeszcz

Die osteuropäischen Gebiete, die vom Deutschen Orden erobert bzw. besiedelt wurden, waren längst nicht alle ein Teil von Polen. Außerdem waren die Deutschen, die die Sümpfe und Urwälder überhaupt erst nutzbar machten, keine „Wirtschaftsflüchtlinge“, sondern Siedler.

Polen sind in Deutschland keine Minderheit, weil sie historisch nicht in Deutschland ansässig sind. Die Deutschen, deren Gebiete Polen nach dem 2. WK völkerrechtlich in Besitz nahmen, sind dagegen sehr wohl eine nationale Minderheit in Polen, da sie in ihren historisch angestammten Gebieten leben. Die meisten wurden von Polen und der UdSSR bekanntlich gewaltsam vertrieben.

Dass Bundesregierung mit den Türken als „Minderheit“, spricht gegen sie.

An: Grzegorz Wrzeszcz

Den Deutschen Orden und die deutschen Siedler kann man wohl kaum als Wirtschaftsflüchtlinge bezeichnen. Im Gegenteil waren sie es, die den Raum des heutigen Baltikum wirtschaftlich gestärkt haben (von der Christianisierung abgesehen). Weiterhin hat der Deutsche Orden die Liven und Esten, sowie die Pruzzen vor litaueschen, polnischen Überfällen und Einfällen der Moskauer Rus geschützt. Der letzte zum Ordensgebiet gehörende Raum gehört seit 1945 zu Polen und Russland. Allerdings zum ersten Mal in der Geschichte!

Mit reaktionären Polen, die vor Minderwertigkeitskomplexen und schlechtem Gewissen kaum aufrecht gehen können, sollte man Nachsicht haben. Soviele Psychiater östlich von Oder und Neiße gibt es leider nicht, die die Familiengeschichte der Vertreiber, Vergewaltiger und Ermorder aufarbeiten können – zumal man ja häufig noch auf dem Grund und in den vier Wänden der Geschändeten lebt und die alten Bäume im Garten ansehen muss, die ein liebevoller Vater vor Jahrzehnten für seine Kinder gepflanzt hat, bevor die Familie in alle Richtungen zerrissen wurde. Irgendwo bricht sich das dann mal seine Bahn. Und wenn dafür nur die alten kriegstreibenden pan-slawistischen Großreichträume entstaubt werden, damit das schlichte Gemüt Ruhe findet.

Die Wahrheit ist brutal und wird der deutschen Öffentlichkeit vorenthalten:in Wirklichkeit gibt es in Polen keine deutsche Minderheit. Es sind einige ältere Menschen, die sich mit bizarr verdeutschen Namen als Deutsche ausgeben,z.B. Zając, also Hase, schreibt sich auf einmal Sajonz, und bekommt vom deutschen Konsulat in Opeln den deutschen Pass. Noch besser, wenn ein Onkel bei der Wehrmacht war, hurra! So wurden hunderttausende „Deutsche“ in Polen geschaffen. Mit welchem Recht wird hier überhaupt die deutsche Staatsbürgerschaft verliehen? – wo man doch keine doppelte besitzen darf? Man muss die Geduld der Polen bewundern.

(2) Ohne Not und wirklichen äußeren Zwang freiwillige, ja lustvolle nachträgliche Unterwerfung, – nachdem ein verlorener Krieg seit Generationen vorbei ist. Dafür gibt es in der gesamten Menschheitsgeschichte kein Beispiel!

Und Überhaupt, die in ehemals deutschen Gebieten verbliebenen Deutschen mit einer „polnischen Minderheit“ zu vergleichen, die nur hierher kommt, weil hier dreimal soviel verdienen ist wie im eigenen Land, das schlägt nun wirklich dem Faß den Boden aus!

„Polnische Minderheit“, Türkische Minderheit, Zigeuner, Kosovoalbaner, Afrikaner, – kommt alle her, nehmt euch was ihr haben wollt, nehmt unser ganzes Land, wir wollen es nicht mehr, und uns selber auch nicht!!

@ Grzegorz Wrzeszcz

Ein neulicher Bericht aus Schlesien herausgegeben von der National Zeitung lautet:

„In der Nähe von Waldenburg in Schlesien wurden jetzt 37 Massengräber entdeckt, in denen die sterblichen Überreste von 48.000 deutschen Zivilisten vermutet werden, die während der Flucht polnischen und sowjetischen Fanatikern zum Opfer gefallen sind.“

Wenn es sich um deutsche Zivilisten handelt wird bestimmt die GROSSMACHT POLEN an die deutschen Nachfahren Wiedergutmachungen leisten …oder?

Ich habe Grund zu vermuten dass unter den Opfern meiner familiens Verwandten auch dabei sind.

Mit herzlichen Grussenz usw.

(1)
***Polen fordern Minderheitenstatus
BOCHUM Der „Bund der Polen“ hat Deutschland aufgefordert, die hier lebenden Polen als nationale Minderheit anzuerkennen.***

Meine Frage: Was bedeutet „hier“? In Bochum oder in der BRD?
Ohne Änderung des Gesetzes ist das unmöglich. Die Türken sind zahlreicher und haben größeren Einfluss auf die Politik und auch keinen Status einer nationalen Minderheit.
***Der Verbandsvorsitzende Marek Wójcicki sagte, dies sei nötig, da auch die Deutschen in Polen als Minderheit anerkannt seien. ***

Das polnische Gesetz sieht andere Bedingungen vor, deshalb hat eine Gleichstellung keinen Sinn.

(2)

***Er kritisierte zudem, daß der Bund der Polen finanziell für die Enteignungen durch die Nationalsozialisten 1933 noch nicht entschädigt wurde.***
Hier unterlief dem Autor ein kleiner Fehler: Nicht 1933, sondern 1939! Die Enteignungen fanden statt. Da sich die BRD als Continuation des III Reiches ansieht, sind die Anforderungen berechtigt, nur – wer sind die Erben der polnischen Verbände aus dem Jahre 1939? Doch wohl nicht die Wirtschaftsflüchtlinge der letzten Jahre, auch nicht die polnisch sprechenden Bürger, welch auf Grund ihrer deutschen Abstammung als Spätaussiedler geführt werden? Das muss erst genau nachgeprüft werden! Angeblich existieren heute 900 Verbände, wem gehört das Erbe?

Und Überhaupt, die in ehemal deutschen Gebieten verbliebenen Deutschen

Ich muß leider nohmal was dazu sagen,da sich durch
die Jahrzentelange verwendung des wortes (ehemals)
DER eindruck von Fremden Teritorium einpregt.
die Gebiete des Deutschen Ostens in den Grenzen
von 1871 also den Deutschen Reiches sind immer
noch Bestanteil von Deutschland (DR)Die Grenzen
der BRD und DDR auch nach 1989 sind Besatzungszonen
Grenzen eine Wiederfereinigung hat es nicht gegeben
und auch die Regierung des sogenaten Wiederfereinigten
Deutschlang ist nicht berechtigt auf gebiete des
Deutschen Reiches zu verzichten.

Ich dachte immer, Polen gehört zu Deutschland, im Ernst. Die Grenzen sind offen und die Vergangenheit aufgearbeitet.
Das muss eine wirklich kleine (radikale) polnische Minderheit sein.

@Grzegorz Wrzeszcz aus dem Osten,

sehr interessante Gedanken, die tief blicken lassen. Deutschland ist also in Ihren Augen ein ‚feindliches Land‘ und die ausgewanderten Polen sind Vaterlandsverräter, die Strafe verdienen.

Mal angenommen, das stimmt: warum soll dann das ‚feindliche‘ Deutschland solche schlimmen Schufte auch noch mit dem Status einer nationalen Minderheit belohnen? Fordern sie lieber die Leute zurück, damit sie sie für ihren ‚Verrat‘ bestrafen können.

Jan Jansen aus Flensburg
Samstag, 11-06-11 11:26

Ungeachtet der Polen:
Es zeigt vielmehr, dass noch nicht alle so endverblödet sind wie Sie und keine großen Zusammenhänge mehr sehen -können, wollen, dürfen.

Im übrigen halte ich Sie bloß für einen Provokateur, der hier nur Ärger und unbedachte Äußerungen provozieren soll, die dann in Indymedia und der sonstigen Antifa-Nazi-Gruppe bewährte Reflexe auslösen sollen.

Ist es Dummheit, Frechheit oder beides, wenn die Deutsche Minderheit in Polen mit der polnischen Minderheit in Deutschland gleichgestellt wird? Die in Polen lebenden Deutschen leben dort seit über siebenhundert Jahren während sich Polen erst seit dem EU-Beitritt in Deutschland niedergelassen haben. Oft haben in der Vergangenheit noch nie Polen in dem Gebiet gelebt, daß heut von polnischen Nationalisten als „urpolnisch“ bezeichnet wird. Nach der Meinung dieser nimmersatten Polen sollte sogar die neue Raubgrenze nach 1945 bis einschließlich Magdeburg verlaufen. Polen denken immer nur an Klagen gegen Deutschland um noch immer noch mehr von Deutschland zu erpressen. Aber selbst Entschädigung für ihre eigenen Verbrechen zu leisten, lehnen sie ab

Warum so viel Aufregung hier? Der Mann hat nur erkannt, dass die Deutschen so dumm sind, sich auch noch den übriggebliebenen Rest ihres Siedlungsgebiets zwischen Rhein und Oder wegnehmen zu lassen. Denn was die Türken können, das können die Polen schon lange! Wen erstaunt es noch, dass ausgerechnet die Völker über uns herfallen, deren Geschichte im wesentlichen in Landräuberei und Vernichtung der eroberten Kulturen – sei es in Kleinasien, sei es zwischen Oder und Bug – besteht?! Es waren ja auch immer polnische
„Wirtschaftsflüchtlinge“ (gell, Pan Wrzeszcz!), die ins ganz und gar nicht polnische Deutschordensland, nach Oberschlesien (wie selbst Lloyd George einräumte!), ins Ruhrgebiet oder jetz wieder nach Deutsch-Turkestan „einsickerten“!

Nur weil es in Polen eine deutsche Minderheit gibt, werden die Polen in Deutschland nicht zur Minderheit.

Es ist einfach nur anmaßend, dass Leute die vor 5 oder 20 Jahren als Migranten nach Deutschland eingewandert sind, sich auf einmal zur nationalen Minderheit erklären wollen. Hackt’s?

Der Großteil der Immobilien der ehem. polnischen Minderheit wird bestimmt im heutigen Polen liegen. Sollen sie sich erstmal an ihren eigenen Staat wenden.

Im Übrigen ist das eine Denkweise die schon an der Grenze zum Schmerz kratzt: „In Polen gibt es eine deutsche Minderheit, also gibt es in Deutschland eine polnische Minderheit.“ Ja und weil China in Asien liegt, liegt Polen auch in Asien.

@Bernhard Münch
Aber selbstverständlich waren deutsche Ostsiedler Wirtschaftsflüchtlinge. Sie zogen gen Osten, weil es dort, im Gegensatz zu ihrer bisherigen Heimat, noch was zu holen gab. Den Begriff Wirtschaftsflüchtling darf man übrigens nicht negativ auffassen, nur aus der Perspektive der BRD. Ein besseres Beispiel sind hier Wirtschaftsflüchtlinge aus Europa, die in den letzten Jahrhunderten nach Amerika ausgewandert sind. Alles tüchtige Leute. Und zum Teil haben Sie Recht; nur mit Fleiß und viel, viel Beharrlichkeit konnte man so viel Opfer auf dem Gewissen haben.