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Linkstrend in der CDU: Junge Union zieht „Eislinger Erklärung“ zurück

Linkstrend in der CDU: Junge Union zieht „Eislinger Erklärung“ zurück

Linkstrend in der CDU: Junge Union zieht „Eislinger Erklärung“ zurück

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Linkstrend in der CDU
 

Junge Union zieht „Eislinger Erklärung“ zurück

Die Junge Union Göppingen hat nach massiver Kritik ihr Diskussionspapier für einen konservativen Richtungswechsel der CDU zurückgezogen. Es sei nie die Absicht gewesen, „mit einzelnen Aussagen Menschen zu verletzen oder auszugrenzen“.
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Der Vorsitzende des JU-Kreisverbandes Göppingen, Kai Steffen Meier bedauert die „Eislinger Erklärung“ Foto: JU Göppingen

GÖPPINGEN. Die Junge Union (JU) Göppingen hat nach massiver Kritik ihr Diskussionspapier für einen konservativen Richtungswechsel der CDU zurückgezogen. Es sei nie die Absicht gewesen, „mit einzelnen Aussagen Menschen zu verletzen oder auszugrenzen“, hieß es in einer Erklärung der CDU-Nachwuchsorganisation.

„Rückbesinnung auf ursprüngliche Werte“

Obwohl es auch viel Zustimmung zu den einzelnen Thesen gegeben habe, habe man erkannt, daß „dies durch mißverständliche, falsche Formulierungen und auch handwerkliche Fehler“ dennoch geschehen sei. „Wir bedauern dies zutiefst und ziehen deshalb das Diskussionspapier zurück“, räumte die JU-Göppingen ein.

Die baden-württembergischen Jungpolitiker hatten im Frühjahr in einer sogenannten „Eislinger Erklärung“ für eine konservative Erneuerung der CDU plädiert und eine „Rückbesinnung auf die ursprünglichen christdemokratischen Werte“ vor allem in den Punkten „christliche Leitkultur, Familie, Nation, Bildung, Schöpfung und Integration“ gefordert.

Politiker der Grünen, SPD und Linkspartei hatten der JU Göppingen danach eine Nähe zum Rechtsextremismus unterstellt. (krk)

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