Eines Tages muss es einen genau so rücksichtslosen Bildersturm von unserer Seite geben, wenn die Reste des BRD-Regimes auch geistig beseitigt werden…

Ich wohne auf der Wiesentalstrasse und dieser Name stösst mich immer wieder auf. Aber hier war früher eben mal ein Tal mit Wiesen.

In unserem Städtchen befindet sich mitten in der Innenstadt eine Gedenkstätte Name „Deutschland unteilbar“
Hierdrauf ist Deutschland abgebildet, mit den verlorenen Ostgebieten.Aufgestellt 1990 vom Verband der Vertriebenen.

Bin mal gespannt, wann dieses Denkmal nicht mehr „zeitgemäß“ ist. Werde es im Auge behalten.

Es gibt zum Glück auch noch Städte mit Straßennamen, die allen linken Angriffen bisher trotzten. Meine Geburtsstadt Münster zum Beispiel. Fährt man hier vom Prozessionsweg kommend durch die „Skagerrakstraße“, sieht man die Einmündungen der „Admiral-Scheer-Straße“, der „Otto-Weddigen-Straße“ und der „Admiral-Spee-Straße“. Biegt man dann links ab, erreicht man die „Danziger Freiheit“! Das Luftwaffentransportkommando liegt an der „Manfred-von-Richthofen-Straße“, in der Innenstadt gibt es den „Kaiser-Wilhelm-Ring“, den „Hindenburgplatz“ und die „Bismarck-Allee“. Unsere „Alma Mater“ heißt zudem allen Juso-Umbenennungsversuchen zum Trotz „Wilhelmsuniversität“ – und das ist gut so.

Mittlerweile ist klar, weshalb es keine RAF mehr gibt. Die Terroristen von gestern sitzen in Politik, Medien und Behörden von heute. Der Bürgerkrieg, er kommt nicht, er ist schon da. Noch ist er kalt. Noch!

Ausnahme:Königsberg (1)
Diese Initiative halte ich nicht nur für gut, sondern vor allem sehr nötig. Die verbreitete Praxis der Umbenennungen in der „UdSSR“ ist nun auch auf deutschen Boden stattfindet.
Es geht nicht nur um Straßennamen, sondern die ganze deutschen Städte, wei etwa KÖNIGSBERG. Obwohl nach dem „Ende des Kommunismus“ in Russland nach Jelzin Dekret vom März 1991 alle historischen Namen der Städte, der Strassen und sonstigen Gegenden im Machtbereich der Russische Föderation“ tatsächlich nich nur wurde der Venedig des Norden wieder zu Santl-Petersburg, sondern auch der Stadt Kaliningrag (in der Nähe von Moskau seit 1946) wieder alte russische Bezeichnung zurückgegeben. Für 1946 umbenannte Königsberg wurde eine Ausnahme gemacht

Ausnahme:Königsberg (2)
Und nicht nur für Königsberg. In post-kommunistischen Russland auch Tilsit bleibt verunglimpft und heißt „Sowjetsk“. Nur wenige
Menschen in Deutschland wissen, wer war eigentlich zum Patron von Königsberg. Der „Namensgeber“ M. Kalinin wurde von Jelzin als „schlimmste Verbrecher“ der Diktatur bezeichnet. Als „Präsident“ Kalinin hat Vertreibung der Deutschen aus Ostpreußen angeordnet,
sowie die Verantwortung ab 12 Jahren bis zur Todesstrafe für „antisowjetitsche Propaganda“.
„KALININgrad“ beleidigt den Namen Kant, E.T.A. Hoffman und insbesondere den Herzog Albrecht von Preußen, letzten Hochmeister des Deutschen Ordens, der 1544 Albertina gegründet.Es ist die Zeit Berlin langsam zwingen diese Unfug zu beenden.

@P. H. aus Ba-Wü

Das mit dem „Anhängsel Ludendorfs“ gehört in die aller unterste Schublade der nationalsozialistischen Propaganda und das mit dem „Steigbügelhalter Hitlers“ zur Sozialistischen.

Der leider bereits verstorbene Militärhistoriker Dr. Dermot Bradley oder auch Dr. Uhle-Wettler z.B. hielten Hindenburg für einen der genialsten Strategen des 20. Jahrhunderts. Seit der Schlacht von Cannae ist es (bis heute!) niemals wieder einer zahlenmäßig unterlegenen Armee gelungen, einen größeren Feind einzukesseln und völlig zu vernichten – mit Ausnahme von Tannenberg! Hindenburg musste sich hierbei übrigens gegen den zaudernden Ludendorf immer wieder durchsetzen. Gegen Hitler tat Hindenburg hingegen alles, was RECHTLICH möglich war!

Es gibt nicht nur Umbenennungen von den Neuen Besatzer in Polen, Tschechien, oder Königsberg, sonder rein politische Übungen. In Frankfurt wurde vor 10 Jahren Theaterplatz (wo 1902 Schauspielhaus gebaut wurde) umbenannt in „Willi-Brandt-Platz“. Dies geschah ohne vorher die Bürger zu fragen. Damaliger OB Andreas von Schoeler hat in seiner Begeisterung mit Herbert Ernst Karl Frahm – alias „Willy Brandt“ (1913-1992), gar nicht bemerkt oder nie wusste, dass der Vornamen man mit „Y“ schrieb. Für diesen Eklat die Steuerzahler wurden für Austausch der Straßenschilder bzw. auch U-Bahn Station Inschriften zur Kasse gebeten. Die CDU-Nachfolgerin Petra Roth, die auch dagegen war, offenbar wegen „Treue an die Geschichte“ um ihr Amt fürchtete.

@ Maedchen Steffi aus Deutschland: Was ist dann zeitgemäß? Die Genannten haben sich für die kleinen Leute eingesetzt – sollen sie vielleicht gerade deshalb abgehängt werden? Die größten Schurken sind ohnehin längst aus dem Straßenbild verschwunden. Es sollte doch endlich Schluss sein mit dem Umbenennen. Jeder Name – ob Marx oder Hindenburg – steht für ein Stück Zeitgeschichte, mögen sie auch manche Fehler und Irrtümer produziert haben.

Den Knaller entdeckte ich in Grimmen. Da gibt es tatsächlich eine Leningrader Straße. Man weiß nicht: Sind die da nun der Zeit voraus oder ihr hinterher?

Schließlich waren es ja die Deutschen, die Lenin durchgelassen haben, bevor er nach St. Petersburg (Petrograd) kam.