Interessant, dass die Älteren das schlechter hinkriegen als die Jungen.

War ja auch lange Zeit verpönt, die Hymne zu singen.

Ich denke, WM und EM haben bei den Jüngeren geholfen.

@ Herr Schmieder,

das ist leider schon seit einigen Jahren nicht mehr ganz richtig. Es gab da 1991 noch mal einen Briefwechsel zwischen Kohl und Weizäcker, seit welchem nur noch die 3. Strophe als Nationalhymne zählt. (siehe Briefwechsel: https://bundesrecht.juris.de/nhbrfbek/BJNR021350991.html )

Ich finde, daß das EIN ARMUTSZUGNIS für die Deutschen und auch für Deutschland ist. Ich selbst habe bei mir Zuhause zum Beispiel eine HEINO-MC („Wenn wir schreiten Seit an Seit“), da singt der deutsche Sänger HEINO ganz zum Schluß das Deutschlandlied bzw. Das Lied der Deutschen (und zwar ALLE DREI Strophen,ABER mit BESONDERER BETONUNG der DRITTEN Strophe). Viele herzliche Grüße von Christoph Hölker / PS.: Ich bin seit dem Jahre 1981 ein Fan von dem deutschen Sänger HEINO. Der Grund: Der deutsche Sänger HEINO singt UNSERE SCHÖNEN DEUTSCHEN VOLKS- UND HEIMATLIEDER und DAS DEUTSCHLANDLIED.

Ich denke nicht, dass die Tatsache dass die Jüngeren da besser abschneiden, nur mit der Fußball-WM zusammenhängt. Diese jüngere Generation hat einfach die Nase voll von ewiger Scham und Buße (außer natürlich bei den Studenten, Gymnasiasten und sonstigen Muttersöhnchen mit Mercedes, da dominiert nach wie vor das rot-grüne Millieu).

Dieses Ergebnis wundert mich nicht. Wann hört man hier zu Lande schon mal die Nationalhymne. Da ist es noch löblich, daß immerhin die Hälfte mitsingen kann.

Allerdings, nur die Hälfte interessiert´s.

Übrigens tut mir derjenige leid, der sie einst geschrieben hat. Hoffmann von Fallersleben im Exil auf Norderney. Er dürfte sich im Grabe umdrehen. Und vermutlich Heinrich Heine mit ihm:“Denk ich an Deutschland in der Nacht, so bin ich um den Schlaf gebracht.“

An Friedrich Schönfeldt:
Es ist ja wohl nunmal nicht von der Hand zu weisen, dass z.Bsp. die 68er-Bewegung gerade in gewissen genannten superschlauen Intellektuellen-Kreisen großen Zulauf hatte, insofern finde ich ihre verwunderte Reaktion unverständlich. Ist im Medien-, Kunst-, Kultur- und Schulbetrieb ja schon immer so gewesen, dass die sich gerne zum Sprachrohr vermeintlich oder tatsächlich ,,Schwacher“ machen. Was kümmert diesen großen ,,Denkern“ und ,,Reflektierern“ schon so etwas ,,Plebejisches“ und ,,Populistisches“ wie die Realität, die muss halt notfalls beiseite geräumt werden, damit die totale Welt-Reflexion auch durchgesetzt werden kann.

Das Deutschlandlied, auch Lied der Deutschen genannt, wurde von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben am 26. August 1841 auf der Insel Helgoland gedichtet. Es gibt auch noch eine vierte “Strophe”. Die stammt allerdings nicht von Hoffmann von Fallersleben, sondern von Albert Matthai, der sie 1931 als Reaktion auf den verlorenen Ersten Weltkrieg und den Versailler Vertrag geschrieben hat:

Deutschland, Deutschland über alles
Und im Unglück nun erst recht.
Nur im Unglück kann die Liebe
Zeigen ob sie stark und echt.
Und so soll es weiterklingen
Von Geschlechte zu Geschlecht:
Deutschland, Deutschland über alles
Und im Unglück nun erst recht.

aber mich wundert in dieser BRD nichts. Man sieht ja zu, daß diese Gesellschaft immer verblödet

Leute mit dem Alter wird man vorsichtiger mit dem was man oeffentlich sagt, vor allem wenn man im selben polizeitechnischen Lebensraum verweilt.

Heute kennen sie eben die Europahymne. Doch halt Europa gibts noch nicht und das Liede an die Freude geht in ganz Europa im brennenden Halbmond und in Antifa -Anarchistengejaule unter.
Nur Politbonzen mit den letztgenannten haben noch im unuebersehbaren Fackelschein der Kerzen des intelektuellen Gutmenschentums, ein Grund das Lied der Freude anzustimmen. Die deutsche Hymne mueste dem Linken ja irgendeine Bruederlichkeit und Volkszugehoerigkeit abgewinnen.
Dass ist Autobahn.