Rüttgers vorzuwerfen, er sei Rassist, ist absurd. Rüttgers gehört zu den vielen CDU-Politikern, die gar nichts sind – nicht konservativ, nicht christlich, nicht national …

Rüttgers gefällt sich üblicherweise als „Kämpfer gegen Rechts“ und als „Arbeiterführer“. Und wenn er glaubt, daß es ihm Stimmen bringt, dann greift er eben zu plumpen Klischees.

Das ist das beschämende an dieser Partei: Sie ist ein Wahlverein der für keinerlei Inhalte steht und der es an Charakterfestigkeit fehlt.

Ich habe zwar nicht die geringste Ahnung wie die Rumänen arbeiten, aber Rüttgers Auslassung entspricht ganz genau und ausnahmslos, was die weißen Afrika-Aussiedler immer wieder über die dortigen Neger berichten: sie kommen nur zur Arbeit, wenn sie Lust darauf haben.

So gerne ich Rüttgers recht geben möchte, so sehr gehen seine Anmerkungen am Problem vorbei. Unternehmen wie Nokia halte ich für fähig, einen Vergleich zwischen NRW und Rumänien ziehen zu können. Der Hund liegt bei der Förderpolitik der EU begraben, und ist nicht an der Frage festzumachen, ob Rumänen um 7 Uhr aufstehen oder nicht.

In meiner Heimatstadt wurde vor schätzungsweise 15-20 Jahren ein großer Maschinenbauer, der nebenbei gesagt profitabel arbeitete, mit Förderungen aller Art in eine strukturschwache Region Britanniens gelockt. Jüngst war zu hören, daß er jetzt, mit den gleichen Förderungen und Anreizen, nach Rumänien gelockt wurde.

All das verteilt die Arbeit bloß in Europa, idR zu unseren Lasten, und schafft keine neue Arbeit.

Vielleicht erklärt mir mal Frau Künast, welcher Rasse Rumänische Nokia-Arbeiter angehören…
Na ja, sei ihm verziehen, aber nur, wenn er nie die Moslems beschimpft und artig die EU verteidigt.

Rüttgers bliebt es ein wenig am rechten Rand zu fischen. Ein paar Tage vor der Wahl. Lächerlich.
Genau diese Sorte Interessenvertreter, machtkorrupt bis auf die Knochen, ständig eine riesen Schleimspur hinter sich herziehend, wo er es für nötig hält, braucht Deutschland nicht.
Und dann die üblichen Verdächtigen, die ein wenig Morgenluft wittern. Vielleicht jeht ja noch was, ein paar Tage vor der Wahl. Schnell noch eine Steilvorlage nutzen. Widerlich.

Der zwischen allen Stühlen hin und her eiernde (nicht ganz uneitle) Rüttgers hat sich da wieder einmal bewußt im Ton vergriffen, um in die Schlagzeilen zu geraten. Das Beispiel der aktuell gekürten „Miss Tschörmeni“ (die Ukrainerin Alexandra Vodjanikova, welche auf die Frage, welchen Politiker sie gerne einmal kennenlernen möchte, „Saddam Hussein!“ antwortete) zeigt doch, das Rüttgers falsch lag, denn auch im Osten Europas schlummert noch viel marktwirtschaftliches Potenzial.

Natürlich ist Rüttgers im Wahlkampf alles recht. Aber hat eigentlich mal jemand überprüft, ob Rüttgers in der Sache Recht hat? Oder darf man das nicht?

Da ich in der Ostzone großgeworden bin, 30 Jahre im ersten deutschen Friedensstaat leben durfte, bin ich mit den Arbeitsgewohnheiten der Einwohner „unserer ehem. sozialistischen Bruderländer“ bestens vertraut. Die Schlamperei fing schon 30 km hinter der Grenze in Tetschen/Bodenbach an. Herr Rüttgers hat noch untertrieben, mit Rassismus hat das gar nichts zu tun. Wer jemals in Siebenbürgen war, braucht sich nur das Haus eines Siebenbürger Sachsen anschauen. Man muß nun mal irgendwann akzeptieren, daß nicht in jedem Weltbürger ein fleißiger Schwabe steckt. Herr Rüttgers wäre für mich vor allem aus einem anderen Grund niemals wählbar, weil er einer Partei angehört, die ihre christliche Ethik längst dem Gutmenschentum geopfert hat.

Passt doch – die Geister, die ich rief…

Wenn man ständig den falschen Ideologien folgt, und dann meint im Wahlkampf mal schnell die nationale Klaviatur spielen zu müssen, hat man es verdient von den politisch Korrekten in der Luft zerrissen zu werden.

Rüttgers ist alles andere als Ausländerfeindlich!
Bei der Eröffnung der Großmoschee in Duisburg rief er fröhlich in die Menge: davon brauchen wir noch viel mehr!!!
Das nenne ich Deutschfeindlich, denn wer so tönt ist dabei, sein Vaterland zu verraten. Wer keine christl. Kirchen in ilamischen Ländern zuläßt, hat hier keine 3000 Moscheen zu bauen.
Das wollen wir nicht. Von diesem Islam kommt nur ein Verhalten, das wir seit 500 Jahren überwunden haben!
Staat u. Religion sind zu trennen.
Was wissen wir denn, was in den Moscheen geschieht?
Fremde werden sofort erkannt und deutsch wird auch nicht gesprochen.
Warum lassen wir soetwas zu?
WEr sich hier nicht anpasst und sich hier nicht wohlfühlt, sollte schnellstens in seine Heimat gehen.

Rüttgers meinte nicht die Arbeitsmoral der rumänischen Arbeiter bei uns, sondern ihrer Landsleute in ihrem Heimatland. Deren schlechte Arbeitsmoral dort kann uns Deutschen doch nur recht sein. Aber das werden linke Scheinmoralisten niemals begreifen. Denn vielleicht erkennt Nokia, daß es eben nicht nur auf Billiglöhne, sondern auch auf die deutschen Arbeiter auszeichnende Tugenden wie Zuverlässigkeit, Fleiß und Fachwissen ankommt. Rüttgers‘ Botschaft an Nokia war: Kommt zurück!

Der Vorwurf des „Rassismus pur“ ist ebenso dumm wie lächerlich und deshalb typisch für die Grünen.