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Brandanschläge zielen auf Berliner CDU-Politiker

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Unwort, Umfrage, Alternativ

Juhnke
Robbin Juhnke: Der innenpolitische Sprecher der Berliner CDU ist ins Visier der Linksextremisten geraten Foto: CDU

BERLIN. Mehrere Brandanschläge in der Nacht zum Donnerstag in Berlin galten offenbar gezielt einem Berliner CDU-Politiker. Vor dem Haus des innenpolitischen Sprechers der CDU im Abgeordnetenhaus, Robbin Juhnke, wurden ein VW-Kleintransporter und ein BMW in Brand gesteckt. 

Man habe die Autos „flambiert“, heißt es in einem im Internet veröffentlichten Bekennerschreiben, da Juhnke „ein Rechtsaußen-Hardliner der CDU“ sei, der „mit Hetze gegen Linke und MigrantInnen“ in Erscheinung trete. „CDU abschalten! Haßprediger Juhnke ausweisen!“, heißt es in dem Schreiben weiter.

„Terrorattacken gegen unsere Demokratie”

Der Fraktions- und Landesvorsitzende der Berliner CDU, Frank Henkel, nannte die Tat einen „feigen Brandanschlag“ , der die „menschenverachtende Ideologie der linken Gewalttäter“ offenbare. Nachdrücklich forderte Henkel den rot-roten Senat auf, „diesen Terrorattacken gegen unsere Demokratie“ entschlossen entgegenzutreten. 

Juhnke hatte in den vergangenen Wochen mehrfach die nachgiebige Haltung des rot-roten Senats gegebüber Linksextremisten kritisiert: „Man darf die Probleme nicht schönreden, sondern muß Linksradikale auch beim Namen nennen. Allerdings wenn man sich anschaut, in welcher Grauzone sich der Berliner Senat teilweise bewegt, muß man sich nicht wundern, daß es da Abgrenzungsprobleme gibt“, sagte er der JUNGEN FREIHEIT. (FA)

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