BERLIN. Unter den 35 in Afghanistan gefallenen Bundeswehrsoldaten sind mindestens zwei Wehrdienstleistende. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der CSU-Bundestagsabgeordneten Renate Blank hervor.
Bei zwei weiteren gefallenen Soldaten könnte es sich aufgrund ihres Dienstgrades ebenfalls um Wehrdienstleistende gehandelt haben. Dies sei jedoch nicht mehr zu klären, da die entsprechenden Daten aus rechtlichen Gründen mittlerweile gelöscht worden sind.
Zudem wurden seit Beginn des Afghanistan-Einsatzes der Bundeswehr bislang 127 Soldaten verwundet beziehungsweise verletzt, darunter zehn Wehrdienstleistende. Diese müssen sich für Auslandseinsätze allerdings freiwillig melden.
Unter den Gefallenen waren sieben Offiziere, 18 Unteroffiziere und zehn Mannschaften. (krk)