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Linksextreme stören Ball der Polizeigewerkschaft

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Unwort, Umfrage, Alternativ

Plakat
Plakat der „Nachttanzdemo 2008“ Foto: JF

FRANKFURT/MAIN. Linksextremisten haben am vergangenen Sonnabend den Ball der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Frankfurt gestört. Etwa 25 schwarz gekleidete und vermummte Gewalttäter drangen in das Foyer des Veranstaltungsorts in der Frankfurter Nordweststadt, warfen Tische um und leerten Blumenkübel aus.

Die Randalierer wurden allerdings schnell von einigen GdP-Mitgliedern, die sich im Foyer aufhielten, aus dem Gebäude gedrängt. Verletzt wurde niemand.

Die Aktion war eine Reaktion auf das Durchgreifen der Polizei während der linksextremen sogenannten „Nachttanzdemo 2008“. Rund 1.000 Linke hatten in der Nacht zum Freitag unter dem Motto „Deutschland den Schlaf rauben! Die Verhältnisse zum Tanzen bringen!“ unter anderem gegen die Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit demonstriert.

Veranstalter werfen Polizei „Prügelorgie“ vor

Im Verlauf der Veranstaltung kam es laut Polizei aufgrund starker Alkoholisierung der Demonstranten immer wieder zu Flaschen- und Steinwürfen gegen Polizisten und geparkte Autos. Außerdem begannen einzelne Demonstranten, sich zu vermummen.

Die Polizei reagierte mit dem Einsatz von Schlagstöcken und Reizgas, nachdem mehrere Beamte verletzt worden waren. Nachdem es der Polizei nicht möglich war, die Veranstaltung in geordnete Bahnen zu lenken, löste sie die Demonstration schließlich auf.

Die Verantwortlichen der Nachtanzdemo warfen der Polizei dagegen vor, eine friedliche Veranstaltung durch eine „Prügelorgie“ aufgelöst und dabei zahlreiche Demonstranten zum Teil schwer verletzt zu haben. Ein Polizeisprecher sagte daraufhin dem Hessischen Rundfunk, man werde sich mit den Ereignissen befassen und das eigene Vorgehen kritisch prüfen.

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Marc Jongen, ESN Fraktion
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