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Gerüchte um eine zweite Obduktion Haiders

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Der Sarg Jörg Haiders während der Trauerfeier am Sonnabend Foto: JF

WIEN. Die Leiche Jörg Haiders ist offensichtlich noch nicht eingeäschert worden. Eigentlich sollte die Zeremonie bereits am Montag stattfinden, wurde aber inzwischen abgesagt, wie das Krematorium Villach der österreichischen Zeitung Heute bestätigte.

Das Blatt wiederum beruft sich auf Gerüchte aus BZÖ-Kreisen, denen zufolge die Familie des beliebten Kärntner Landeshauptmanns eine zweite Obduktion im Ausland durchführen lassen möchte.

Noch immer Unklarheit über Haiders letzte Lebensstunden

„Das bewegt sich alles fernab von Verschwörungstheorien, keiner glaubt an ein Attentat oder so“, sagte Ex-Justizminister Dieter Böhmdorfer, der die Witwe anwaltschaftlich berät, dem österreichischen Kurier. Gegenüber Heute äußerten BZÖ-Politiker jedoch den Verdacht, daß Haider sogenannte K.o.-Tropfen vor seinem tödlichen Unfall verabreicht worden sein könnten.

Es wird vermutet, daß eine mögliche weitere Obduktion in Italien oder der Schweiz stattfinden könnte. Noch immer herrscht auch Unklarheit über die letzten Lebensstunden des Politikers, die zu einer Vielzahl von Spekulationen geführt hat.

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