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Marc Jongen, ESN Fraktion

Angriff auf Lebensschützer

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Unwort, Umfrage, Alternativ

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Plakat des „Antisexistischen Aktionsbündnisses München“ Foto: JF

MÜNCHEN. Linksextremisten haben in München die Fensterscheiben des von Abtreibungsgegnern betriebenen „Lebenszentrums“ eingeworfen.

Hintergrund war die an diesem Wochenende von der Lebensschutzorganisation „Euro Pro Life“ in München veranstaltete sogenannte „1.000 Kreuze für das Leben“-Demonstration. Mit dieser soll auf die rund 1.000 Abtreibungen hingewiesen werden, die täglich in Deutschland vorgenommen werden.

Laut dem linksextremen Internetportal Indymedia bekannte sich eine Organisation mit dem Namen „AG Broken Window“ zu dem Anschlag. Die Gruppe bezeichnet dort ihre Tat als kleinen Beitrag „im Kampf gegen reaktionäre AbtreibungsgegnerInnen in München und überall“. Zudem forderten die Linksextremisten dazu auf, den 1.000-Kreuze-Marsch zum „Desaster“ zu machen. Das Bekennerschreiben endet mit „gegen Kapitalismus und Patriarchat! Abtreibung ist Frauenrecht!“

Polizei mußte mehrfach einschreiten

Bei der 1.000-Kreuze-Demonstration kam es nach Angaben der Polizei am Samstag mehrfach zu Rangeleien. Mitglieder des „Antisexistischen Aktionsbündnisses München“ versuchten mehrfach den Marsch der rund 250 vorwiegend christlichen Demonstranten zu stoppen. Aus Sicherheitsgründen mußten die Lebensschützer zudem darauf verzichten, wie geplant weiße Holzkreuze zu tragen.

Wolfgang Hering, der im Präsidium von Euro Pro Life sitzt und zudem Gründer des Münchner Lebenszentrums ist, zeigte sich gegenüber der JUNGEN FREIHEIT von der Aggressivität der Gegendemonstranten überrascht. „Mit so etwas haben wir nicht gerechnet“, sagte er. Beim nächsten Mal wolle man sich aber besser vorbereiten, damit die Veranstaltung reibungslos stattfinden könne.

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