BERLIN. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Wolfgang Huber, hat sich für den Bau von Moscheen ausgesprochen, die auch in ihrer Architektur als solche erkennbar sind. „Daß muslimische Gebetshäuser aus den Hinterhöfen herauskommen, dient der Integration und fördert den Dialog.“ Angesichts der zahlreichen aktuellen Moscheebauvorhaben sprach Huber von einer „offenbar großangelegten Initiative“ islamischer Vereine. Es stelle sich die Frage, ob es hierbei um Religionsfreiheit gehe oder um Macht im öffentlichen Raum. Zugleich lehnte Huber eine Umnutzung von Kirchen zu Moscheen ab.
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