WASHINGTON D. C. Das US-Verteidigungsministerium hat eine Richtlinie erlassen, nach der Transpersonen das Militär verlassen müssen. „Keine Kerle in Kleidern mehr. Wir haben genug von dieser Scheiße“, sagte Verteidigungsminister Pete Hegseth (Republikaner) auf einer Konferenz für Spezialeinheiten in Tampa, Florida.
BREAKING 🚨 Secretary of Defense Pete Hegseth has a message for the entire World:
– No more pronouns
– No more climate change obsessions
– No more emergency vaccine mandates
– No more Dudes in Dresses
THIS IS EXACTLY WHAT I VOTED FOR 🔥 pic.twitter.com/eqYNqcWNrT
— MAGA Voice (@MAGAVoice) May 6, 2025
In der Richtlinie macht Hegseth unter Verweis auf eine Verordnung von Präsident Donald Trump deutlich: „Wer eine ‘falsche Geschlechtsidentität’ zum Ausdruck bringt, die vom biologischen Geschlecht abweicht, kann nicht die strengen Standards für den Militärdienst erfüllen.“
„Nicht im Interesse der nationalen Sicherheit“
Weiter heißt es: „Der Dienst von Personen mit einer aktuellen Diagnose oder Vorgeschichte oder mit Symptomen, die auf eine Geschlechtsdysphorie hindeuten, liegt nicht im Interesse der Streitkräfte und ist nicht eindeutig mit den Interessen der nationalen Sicherheit vereinbar.“
Die Betroffenen können demnach bis zum 6. Juni freiwillig aus dem Militär ausscheiden. Andernfalls müssen sie mit ihrer Entlassung rechnen. Für Reservisten gilt eine Frist bis zum 7. Juli.
Trump hatte die Verordnung Ende Januar kurz nach seinem Amtsantritt erlassen. Am Dienstag wurde sie vom Supreme Court, dem Obersten Gerichtshof der USA, bestätigt. (dh)