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„Keine Kerle in Kleidern mehr“: Warum das US-Militär jetzt alle Transpersonen entläßt

„Keine Kerle in Kleidern mehr“: Warum das US-Militär jetzt alle Transpersonen entläßt

„Keine Kerle in Kleidern mehr“: Warum das US-Militär jetzt alle Transpersonen entläßt

Die US-Regierung will alle Transpersonen aus dem Militärdienst entlassen. Donald Trump und Pete Hegseth sind sich einig.
Die US-Regierung will alle Transpersonen aus dem Militärdienst entlassen. Donald Trump und Pete Hegseth sind sich einig.
US-Präsident Donald Trump und Verteidigungsminister Pete Hegseth: „Wir haben genug von dieser Scheiße.“ Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Evan Vucci
„Keine Kerle in Kleidern mehr“
 

Warum das US-Militär jetzt alle Transpersonen entläßt

Unter der neuen US-Regierung sollen alle Transpersonen das Militär verlassen. Verteidigungsminister Pete Hegseth wählt markige Worte. Aber ist das Vorgehen legal? Und wie begründet die Trump-Regierung den Schritt?
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WASHINGTON D. C. Das US-Verteidigungsministerium hat eine Richtlinie erlassen, nach der Transpersonen das Militär verlassen müssen. „Keine Kerle in Kleidern mehr. Wir haben genug von dieser Scheiße“, sagte Verteidigungsminister Pete Hegseth (Republikaner) auf einer Konferenz für Spezialeinheiten in Tampa, Florida.

In der Richtlinie macht Hegseth unter Verweis auf eine Verordnung von Präsident Donald Trump deutlich: „Wer eine ‘falsche Geschlechtsidentität’ zum Ausdruck bringt, die vom biologischen Geschlecht abweicht, kann nicht die strengen Standards für den Militärdienst erfüllen.“

„Nicht im Interesse der nationalen Sicherheit“

Weiter heißt es: „Der Dienst von Personen mit einer aktuellen Diagnose oder Vorgeschichte oder mit Symptomen, die auf eine Geschlechtsdysphorie hindeuten, liegt nicht im Interesse der Streitkräfte und ist nicht eindeutig mit den Interessen der nationalen Sicherheit vereinbar.“

Die Betroffenen können demnach bis zum 6. Juni freiwillig aus dem Militär ausscheiden. Andernfalls müssen sie mit ihrer Entlassung rechnen. Für Reservisten gilt eine Frist bis zum 7. Juli.

Trump hatte die Verordnung Ende Januar kurz nach seinem Amtsantritt erlassen. Am Dienstag wurde sie vom Supreme Court, dem Obersten Gerichtshof der USA, bestätigt. (dh)

US-Präsident Donald Trump und Verteidigungsminister Pete Hegseth: „Wir haben genug von dieser Scheiße.“ Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Evan Vucci
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