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Heimtückische Bluttat: Musk attackiert Medien und Justiz nach Mord an Ukrainerin

Heimtückische Bluttat: Musk attackiert Medien und Justiz nach Mord an Ukrainerin

Heimtückische Bluttat: Musk attackiert Medien und Justiz nach Mord an Ukrainerin

Aufnahmen der Überwachungskamera zeigen den Messerangriff auf die junge Ukrainerin Foto: Charlotte Area Transit System / JF-Screenshot
Aufnahmen der Überwachungskamera zeigen den Messerangriff auf die junge Ukrainerin Foto: Charlotte Area Transit System / JF-Screenshot
Aufnahmen der Überwachungskamera zeigen den Messerangriff auf die junge Ukrainerin Foto: Charlotte Area Transit System / JF-Screenshot
Heimtückische Bluttat
 

Musk attackiert Medien und Justiz nach Mord an Ukrainerin

Ein Video zeigt die letzten Sekunden des Lebens einer jungen Ukrainerin. Während sie nichtsahnend im Zug Platz nimmt, zückt ein Afroamerikaner bereits das Messer. Der Mann hat eine lange kriminelle Vorgeschichte. Nun schaltet sich Elon Musk ein.
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CHARLOTTE. Tesla-Chef Elon Musk hat nach der Ermordung einer jungen Ukrainerin in den USA schwere Vorwürfe gegen Justiz und Medien erhoben. Es gebe von namhaften Zeitungen und Nachrichtenagenturen nicht einen einzigen Bericht zu dem Vorfall. So werde der Mord an der jungen Frau in Charlotte (North Carolina) etwa bei der Nachrichtenagentur AP, der renommierten New York Times oder den Sendern CNN und BBC mit keiner Silbe erwähnt.

Bei den Staatsanwälten und Richtern sieht er eine Mitschuld an der Attacke, weil der Verdächtige trotz vieler Vorstrafen auf freiem Fuß war. „Laßt uns das Gesetz ändern“, schrieb Musk auf X. „Nennt die Namen der Staatsanwälte und Richter, die Mord, Vergewaltigung und Raub ermöglichen und prangert ihre Entscheidungen an.“

Hintergrund: Die Stadtbahn „Lynx Blue Line“ der Stadt Charlotte hatte vergangene Woche die Aufnahmen der Überwachungskamera veröffentlicht, auf der die brutale Attacke durch einen Schwarzen zu sehen ist.

Die Tat ereignete sich bereits am 22. August. Das Video zeigt, wie die 23 Jahre alte Ukrainerin Iryna Zarutska gegen 21.46 Uhr in die Bahn steigt. Offenbar befand sie sich auf dem Heimweg. Sie setzt sich auf einen der blauen Sitze und vertieft sich in ihr Handy. Was sie nicht ahnt: Hinter ihr sitzt ihr Mörder.

Der 34 Jahre alte Afroamerikaner Decarlos Brown Jr. wirkt unruhig. Er rutscht auf seinem Platz hin und her, dann zückt er plötzlich ein Klappmesser. Er steht auf und holt aus. An dieser Stelle friert die Aufnahme ein. Die blutigen Bilder hat die Stadtbahnlinie herausgeschnitten. Das Video setzt fort als der Schwarze mit den langen Rastalocken durch den Zug wankt und dabei Blutspritzer hinterläßt. Zum Schluß entledigt er sich seines blutbeschmierten Pullovers.

„Irynas Leben endete zu früh“

Während es dem Täter – Decarlos Brown Jr. – zunächst gelang, aus der Bahn zu fliehen, starb Iryna Zarutska noch vor Ort. Sie war 2022 aus der Ukraine geflohen. Laut Verwandten kam sie erst vor kurzem in die USA, in der Hoffnung auf einen Neuanfang.

Auf der Plattform „gofundme“ ist eine Spendenaktion für Irynas Tante Valeria eingerichtet. „Es ist ein unersetzlicher Verlust für ihre Familie“, heißt es darin. „Irynas Leben wurde viel zu früh beendet.“ Das Geld solle ihnen helfen, die nun anfallenden Kosten zu stemmen.

Warum mußte die Ukrainerin sterben?

Der Messerangreifer ist indes kein Unbekannter. Recherchen der New York Post zeigen: Der obdachlose Mann hatte in der Vergangenheit schon eine regelrechte kriminelle Karriere in Charlotte hingelegt. So zeugt seine Strafakte, die dem Blatt vorliegt, von Diebstählen, bewaffneten Raubüberfällen und Bedrohungen. Auch eine Haftstrafe von fünf Jahren hatte er schon einmal abgesessen.

Aktuell laufe gegen ihn eine Ermittlung wegen Mißbrauchs des Notrufsystems. Der Afroamerikaner soll im Januar die Beamten gerufen und ihnen dann erklärt haben, daß ich jemand etwas „verabreicht“ habe, um Kontrolle über ihn zu erlangen. Die Polizisten äußerten nach den wirren Aussagen die Vermutung, daß er an einer Erkrankung leide. Weshalb er die junge Ukrainerin erstach, ist bislang unklar. (zit)

Aufnahmen der Überwachungskamera zeigen den Messerangriff auf die junge Ukrainerin Foto: Charlotte Area Transit System / JF-Screenshot
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