Anzeige
Anzeige

Flugloten mit „schweren geistigen Behinderungen”?: 67 Tote: Trump gibt woker Politik Schuld an Flugzeugunglück

Flugloten mit „schweren geistigen Behinderungen”?: 67 Tote: Trump gibt woker Politik Schuld an Flugzeugunglück

Flugloten mit „schweren geistigen Behinderungen”?: 67 Tote: Trump gibt woker Politik Schuld an Flugzeugunglück

Gibt seinem Amtsvorgänger Joe Biden zumindest eine Mitschuld an dem tragischen Unglück: US-Präsident Donald Trump. Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Andrew Leyden
Gibt seinem Amtsvorgänger Joe Biden zumindest eine Mitschuld an dem tragischen Unglück: US-Präsident Donald Trump. Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Andrew Leyden
Gibt seinem Amtsvorgänger Joe Biden zumindest eine Mitschuld an dem tragischen Unglück: US-Präsident Donald Trump. Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Andrew Leyden
Flugloten mit „schweren geistigen Behinderungen”?
 

67 Tote: Trump gibt woker Politik Schuld an Flugzeugunglück

Nach dem Flugzeugabsturz in Washington mit mehr als 60 Toten gibt ein Bericht Trump zumindest teilweise recht. Die Besetzung des Towers entsprach nicht dem Standard. Doch seine Kritik an Diversitätsrichtlinien sorgt für Empörung.
Anzeige

WASHINGTON D.C. US-Präsident Donald Trump hat woker Politik Schuld am verheerenden Flugzeugabsturz mit mehr als 60 Toten in Washington gegeben. Dafür hagelte es Kritik. Ein erster Bericht weist jetzt aber darauf hin, daß die Besetzung des Towers am Ronald-Reagan-Airport tatsächlich nicht dem normalen Standard entsprach.

Laut der New York Times war nur ein Fluglotse sowohl für den Flugverkehr als auch für die Hubschraubersteuerung zuständig. Die US-Luftfahrtbehörde FAA stellte in ihrem Bericht fest, daß dies nicht der gewöhnlichen Praxis entspricht. Wie die US-Zeitung weiter berichtete, werden Flugzeuge und Hubschrauber normalerweise von zwei separaten Fluglotsen betreut, und zwar bis 21.30 Uhr. Am Unfallabend habe jedoch ein Supervisor diese Trennung vorzeitig aufgehoben und einen der beiden Fluglotsen vorzeitig entlassen. Der Zusammenstoß zwischen dem Passagierflugzeug und dem Militärhubschrauber ereignete sich kurz vor 21.00 Uhr.

Der Absturz zog auch politische Reaktionen nach sich. US-Präsident Trump unterzeichnete eine Direktive zur Überprüfung von Personalentscheidungen und Sicherheitsvorschriften in der Luftfahrt. Dabei behauptete er, daß Diversitäts- und Inklusionsrichtlinien seines Amtsvorgängers Joe Biden zur Katastrophe beigetragen hätten. Er sagte, daß unter Biden Menschen mit „schweren geistigen Behinderungen” als Fluglotsen eingestellt worden seien.

Ein Flugzeug der American Airlines kollidierte im Landeanflug mit einem Hubrauscher des Militärs. 67 Menschen starben - darunter junge Eiskunstläufer aus den USA und aus Rußland. Foto:picture alliance / ZUMAPRESS.com | Carol Guzy
Ein Flugzeug der American Airlines kollidierte im Landeanflug mit einem Hubrauscher des Militärs. 67 Menschen starben – darunter junge Eiskunstläufer aus den USA und aus Rußland. Foto:
picture alliance / ZUMAPRESS.com | Carol Guzy

Trump-Kommentare seien„verachtenswert”

Stattdessen sollten künftig nur noch „talentierte Genies” für diesen Beruf in Frage kommen. Er versprach, Diversitätsprogramme in der zuständigen Behörde FAA zu beenden.

Trumps Behauptungen stießen auf scharfe Kritik. Der frühere Verkehrsminister Pete Buttigieg bezeichnete sie als „verachtenswert” und warf Trump vor, wichtige Sicherheitsbeamte entlassen zu haben, die für die Sicherheit des Luftverkehrs verantwortlich gewesen seien.

Auf die Frage, wie er ohne Beweise auf einen Zusammenhang zwischen Diversitätspolitik und dem Absturz kommen könne, antwortete Trump: „Weil ich einen gesunden Menschenverstand habe. Leider haben viele andere den nicht.” (rr)

Gibt seinem Amtsvorgänger Joe Biden zumindest eine Mitschuld an dem tragischen Unglück: US-Präsident Donald Trump. Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Andrew Leyden
Anzeige
Anzeige

Der nächste Beitrag

aktuelles