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Linke überrumpelt: Rechtsblock im EU-Parlament setzt Venezuela-Resolution durch

Linke überrumpelt: Rechtsblock im EU-Parlament setzt Venezuela-Resolution durch

Linke überrumpelt: Rechtsblock im EU-Parlament setzt Venezuela-Resolution durch

Historisch: Gemeinsam beschließen die EU-Fraktionen rechts der Mitte eine Resolution in Unterstützung der freiheitlichen Opposition in Venezuela. Ihr Kandidat González sei der legitime Präsident. Die Wahl des sozialistischen Langzeit-Präsidenten Maduro erkennen sie ab. Oppositionskandidat Edmundo Gonzalez Urrutia bei der Ankunft in seinem Wahllokal. Tag der Präsidentschaftswahlen in Venezuela, wo der derzeitige Präsident Nicolas Maduro und der Oppositionskandidat Edmundo Gonzalez Urrutia. Venezuelas Oppositionskandidat Edmundo Gonzalez Urrutia am Wahltag: Das EU-Parlament erklärt ihn zum Präsidenten Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Jimmy Villalta
Historisch: Gemeinsam beschließen die EU-Fraktionen rechts der Mitte eine Resolution in Unterstützung der freiheitlichen Opposition in Venezuela. Ihr Kandidat González sei der legitime Präsident. Die Wahl des sozialistischen Langzeit-Präsidenten Maduro erkennen sie ab. Oppositionskandidat Edmundo Gonzalez Urrutia bei der Ankunft in seinem Wahllokal. Tag der Präsidentschaftswahlen in Venezuela, wo der derzeitige Präsident Nicolas Maduro und der Oppositionskandidat Edmundo Gonzalez Urrutia. Venezuelas Oppositionskandidat Edmundo Gonzalez Urrutia am Wahltag: Das EU-Parlament erklärt ihn zum Präsidenten Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Jimmy Villalta
Venezuelas Oppositionskandidat Edmundo Gonzalez Urrutia am Wahltag: Das EU-Parlament erklärt ihn zum Präsidenten Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Jimmy Villalta
Linke überrumpelt
 

Rechtsblock im EU-Parlament setzt Venezuela-Resolution durch

Historisch: Gemeinsam beschließen die EU-Fraktionen rechts der Mitte eine Resolution zur Unterstützung der freiheitlichen Opposition in Venezuela. Ihr Kandidat González sei der legitime Präsident. Die Wahl des sozialistischen Diktators Maduro erkennen sie nicht an.
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STRASSBURG. Das Europäische Parlament hat Venezuelas Oppositionsführer Edmundo González Urrutia zum legitimen Präsidenten erklärt. Darauf einigten sich Abgeordnete der Fraktionen Rechts der Mitte EVP (Union), EKR, PfE und ESN (AfD). Im Juli hatte Venezuelas Wahlbehörde den sozialistischen Präsidenten Nicolás Maduro zum Sieger gekürt. Daraufhin kam es zu gewaltsamen Ausschreitungen. Wahlumfragen hatten zuvor einen klaren Sieg des Oppositionskandidaten González prognostiziert.

Nun forderte das Europäische Parlament sicherzustellen, daß González im Januar 2025 als Präsident vereidigt wird. Weiter verurteilten die Abgeordneten einen Haftbefehl der Maduro Regierung gegen ihn und warnten vor einer weiteren Fluchtbewegung aus der sozialistischen Diktatur.

Brandmauer fällt zur Unterstützung Venezuelas

In einem Schreiben vom spanischen Abgeordneten Hermann Tertsch (Vox) an alle Mitglieder des Parlamentes, das der JUNGEN FREIHEIT vorliegt, heißt es: „Ich möchte allen Abgeordneten für ihre großzügige und entschlossene Zustimmung zu der am Donnerstag in Straßburg angenommenen Entschließung zu Venezuela danken.“ Er betonte die Bedeutung der Resolution für die Venezolaner daß sie künftig ihre „Freiheit, Menschen- und Bürgerrechte“ wiedererlangen.

Weiter hob Tertsch den Fall der Brandmauer gegenüber den rechten Fraktionen hervor. „Ich freue mich besonders darüber, daß die antidemokratische, ungerechte und perverse Figur des so genannten ‘Cordon sanitaire‘ gegen viele unserer Parteien und Gruppen verschwunden ist.“ Bisher verweigerte die EVP jegliche Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen rechts der Mitte. (sv)

Venezuelas Oppositionskandidat Edmundo Gonzalez Urrutia am Wahltag: Das EU-Parlament erklärt ihn zum Präsidenten Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Jimmy Villalta
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