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Großbritannien: Labour-Triumph bei Unterhauswahl – Farage-Partei auf Platz drei

Großbritannien: Labour-Triumph bei Unterhauswahl – Farage-Partei auf Platz drei

Großbritannien: Labour-Triumph bei Unterhauswahl – Farage-Partei auf Platz drei

Der designierte britische Premierminister Keir Starmer (Mitte). Regierungschef Sunak (links) ist abgewählt, Nigel Farage (rechts) erstmals im Unterhaus. Fotos: picture alliance (3)/ empics (2) | Temilade Adelaja | Joe Giddens & AP | Kin Cheung
Der designierte britische Premierminister Keir Starmer (Mitte). Regierungschef Sunak (links) ist abgewählt, Nigel Farage (rechts) erstmals im Unterhaus. Fotos: picture alliance (3)/ empics (2) | Temilade Adelaja | Joe Giddens & AP | Kin Cheung
Der designierte britische Premierminister Keir Starmer (Mitte). Regierungschef Sunak (links) ist abgewählt, Nigel Farage (rechts) erstmals im Unterhaus. Fotos: picture alliance (3)/ empics (2) | Temilade Adelaja | Joe Giddens & AP | Kin Cheung
Großbritannien
 

Labour-Triumph bei Unterhauswahl – Farage-Partei auf Platz drei

Regierungswechsel in Großbritannien: Mit 34 Prozent der Stimmen holt Labour fast zwei Drittel der Sitze. Auf Platz drei landet Nigel Farages Partei Reform UK, erhält aber kaum Mandate.
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LONDON. Die Unterhauswahlen in Großbritannien haben einen Erdrutschsieg für die Labour Party gebracht. Nach Auszählung fast aller Stimmen besetzt sie demnächst laut BBC 410 der 650 Sitze im Parlament. Das entspricht einer Verdopplung. Zuletzt waren es lediglich 202 Mandate. Die Zweidrittelmehrheit verfehlen die Sozialdemokraten allerdings knapp. Diese liegt bei 433 Abgeordneten.

Aufgrund des Mehrheitswahlrechts reichten für diesen Erdrutsch rund 34 Prozent der Stimmen. Die Konservativen, für die 23,6 Prozent der Briten stimmten, fielen von 365 auf 119 Sitze zurück. „Die Labour-Partei hat diese Parlamentswahl gewonnen, und ich habe Sir Keir Starmer angerufen, um ihm zu seinem Sieg zu gratulieren“, sagte der abgewählte Premierminister Rishi Sunak. Er deutete an, sich von der Parteispitze der Tories zurückzuziehen. Starmer wird dagegen neuer Premierminister.

Farage-Partei erhält nur vier Sitze

Auf Platz drei landete die Reform UK-Partei von „Mr. Brexit“, Nigel Farage. Sie holte mit 14,3 Prozent die drittmeisten Stimmen. Dies reicht allerdings nur für vier Sitze im Unterhaus. Erstmals hat Farage selbst ein Mandat gewonnen.

Die hinter der Farage-Partei mit 12,2 Prozent auf Platz vier eingelaufenen Liberaldemokraten werden dagegen 70 Parlamentarier stellen. Gewählt ist in den Wahlkreisen derjenige Abgeordnete, der dort die meisten Stimmen erhält. Eine absolute Mehrheit ist nicht nötig.

Auch die Schottische Nationalpartei zieht mit acht Abgeordneten ins Unterhaus ein. Landesweit erzielte sie 2,4 Prozent. Die nordirische Sinn Fein erreichte 0,7 Prozent, erhält aber sieben Mandate. (fh)

Der designierte britische Premierminister Keir Starmer (Mitte). Regierungschef Sunak (links) ist abgewählt, Nigel Farage (rechts) erstmals im Unterhaus. Fotos: picture alliance (3)/ empics (2) | Temilade Adelaja | Joe Giddens & AP | Kin Cheung
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