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Entwicklungshilfe: Bundesregierung startet Job-Initiative – für Palästinenser

Entwicklungshilfe: Bundesregierung startet Job-Initiative – für Palästinenser

Entwicklungshilfe: Bundesregierung startet Job-Initiative – für Palästinenser

Das Bild ist eine Collage. Links ist Entwicklungsministerin Svenja Schulze von der SPD, die Teil der Bundesregierung ist. Rechts ist ein Foto vom Westjordanland zu sehen.
Das Bild ist eine Collage. Links ist Entwicklungsministerin Svenja Schulze von der SPD, die Teil der Bundesregierung ist. Rechts ist ein Foto vom Westjordanland zu sehen.
Entwicklungsministerin Svenja Schulze: Die Bundesregierung sagt dem Westjordanland Millionen zu Fotos: picture alliance / dts-Agentur | – / picture alliance / Anadolu | Issam Rimawi Montage: JF
Entwicklungshilfe
 

Bundesregierung startet Job-Initiative – für Palästinenser

Nach der gendersensitiven Dorfentwicklung in Bangladesch und den Radwegen in Peru läutet die Bundesregierung die nächste Runde im Projekt Weltrettung ein. Diesmal geht es um eine Jobinitiative im Westjordanland. Den Steuerzahler kostet das Millionen.
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BERLIN/RAMALLAH. Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) hat in Ramallah eine Job-Initiative für die Menschen in den Palästinensergebieten vereinbart. Das Entwicklungsministerium sagte der Regierung des Westjordanlands dafür 25 Millionen Euro zu – weitere Zahlungen sollen im kommenden Jahr folgen. „Israelis und Palästinenser können nur in Frieden leben, wenn es auch die jeweils andere Seite tut“, sagte Schulze am Dienstag bei dem Treffen mit dem Premierminister des Westjordanlands, Mohammad Mustafa, und der Arbeitsministerin Enas Dahadha Attari.

In Folge der israelischen Reaktion auf den Hamas-Überfall vom 7. Oktober habe sich nicht nur im Gazastreifen, sondern auch im Westjordanland die humanitäre Lage der Zivilbevölkerung stark verschlechtert. Schulze bezeichnete das als „sozialen Sprengstoff in einer ohnehin höchst angespannten Lage“.

Erklärtes Ziel Berlins ist es, „in den nächsten drei Jahren rund 25.000 neue Jobs zu schaffen und bestehende Arbeitsplätze zu erhalten“. Aktuellen Erhebungen zufolge liegt die Arbeitslosigkeit im Westjordanland derzeit bei etwa 40 Prozent. (st)

Entwicklungsministerin Svenja Schulze: Die Bundesregierung sagt dem Westjordanland Millionen zu Fotos: picture alliance / dts-Agentur | – / picture alliance / Anadolu | Issam Rimawi Montage: JF
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