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Aktuelle Stunde: Krah-Affäre wird Thema im Bundestag

Aktuelle Stunde: Krah-Affäre wird Thema im Bundestag

Aktuelle Stunde: Krah-Affäre wird Thema im Bundestag

Maximilian Krah, AfD-Spitzenkandidat zur Europawahl, kommt zu einem Pressestatement nach dem Gespräch mit der AfD-Fraktionsspitze. Ein Mitarbeiter von Krah steht unter dem Verdacht der Spionage für China. Abgeordnete bei der ersten Plenarsitzung des Deutschen Bundestages nach der Wahl, Berlin, Dienstag, 26. Oktober 2021. Rechts der Deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Heftiger Schlagabtausch erwartet: Am Donnerstag beschäftigt sich der Bundestag auf Antrag der Regierungskoalitionen mit der Spionageaffäre rund um den AfD-Spitzenkandidaten zur EU-Wahl, Maximilian Krah. Auch die Justiz interessiert sich nun für den Fall. Krah reagiert. Maximilian Krah im Berliner Regierungsviertel: Am Donnerstag wird im Bundestag über den Spionageverdacht gegen einen seiner Mitarbeiter debattiert Foto: picture alliance/dpa | Michael Kappeler / picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Markus Schreiber
Maximilian Krah, AfD-Spitzenkandidat zur Europawahl, kommt zu einem Pressestatement nach dem Gespräch mit der AfD-Fraktionsspitze. Ein Mitarbeiter von Krah steht unter dem Verdacht der Spionage für China. Abgeordnete bei der ersten Plenarsitzung des Deutschen Bundestages nach der Wahl, Berlin, Dienstag, 26. Oktober 2021. Rechts der Deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Heftiger Schlagabtausch erwartet: Am Donnerstag beschäftigt sich der Bundestag auf Antrag der Regierungskoalitionen mit der Spionageaffäre rund um den AfD-Spitzenkandidaten zur EU-Wahl, Maximilian Krah. Auch die Justiz interessiert sich nun für den Fall. Krah reagiert. Maximilian Krah im Berliner Regierungsviertel: Am Donnerstag wird im Bundestag über den Spionageverdacht gegen einen seiner Mitarbeiter debattiert Foto: picture alliance/dpa | Michael Kappeler / picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Markus Schreiber
Maximilian Krah im Berliner Regierungsviertel: Am Donnerstag wird im Bundestag über den Spionageverdacht gegen einen seiner Mitarbeiter debattiert Foto: picture alliance/dpa | Michael Kappeler / picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Markus Schreiber
Aktuelle Stunde
 

Krah-Affäre wird Thema im Bundestag

Heftiger Schlagabtausch erwartet: Am Donnerstag beschäftigt sich der Bundestag auf Antrag der Regierungskoalitionen mit der Spionageaffäre rund um den AfD-Spitzenkandidaten zur EU-Wahl, Maximilian Krah. Auch die Justiz interessiert sich nun für den Fall. Krah reagiert.
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BERLIN. Die Spionageaffäre rund um den AfD-Spitzenkandidaten zur EU-Wahl, Maximilian Krah, wird noch am Donnerstag Thema im Bundestag. Die Regierungskoalitionen aus SPD, Grünen und FDP beantragten eine Aktuelle Stunde mit dem Thema „Bedrohung unserer Demokratie – Rußland, China und die Rolle der AfD“. Die Aussprache wird gegen 15 Uhr im Bundestag beginnen. Für die AfD-Bundestagsfraktion soll der Abgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Stefan Keuter sprechen.

Hintergrund ist die Festnahme von Jian G., einem Chinesen mit deutschem Paß, der mindestens seit 2019 für Krah im EU-Parlament arbeitet. G. wird vorgeworfen, Informationen aus den Verhandlungen des EU-Parlaments sowie über chinesische Oppositionelle an den chinesischen Geheimdienst weitergeleitet zu haben. Gerüchte über dessen enge Anbindungen an die Kommunistische Partei Chinas gibt es bereits seit längerem.

Krah: „Vermutungen und Unterstellungen“

Unterdessen hat die Generalstaatsanwaltschaft Dresden zwei Vorermittlungsverfahren gegen den AfD-Spitzenkandidaten Krah eingeleitet. Dabei werde geprüft, „ob sich überhaupt ein Anfangsverdacht wegen eines strafbaren Verhaltens einer Abgeordnetenbestechung“ ergebe, sagte ein Sprecher der Behörde. Diese Ermittlungen seien unabhängig von denen der Bundesanwaltschaft gegen Jian G. Auf X schrieb Krah dazu: „Wir befinden uns (…) im Bereich der Vermutungen und Unterstellungen.“

(sv)

Maximilian Krah im Berliner Regierungsviertel: Am Donnerstag wird im Bundestag über den Spionageverdacht gegen einen seiner Mitarbeiter debattiert Foto: picture alliance/dpa | Michael Kappeler / picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Markus Schreiber
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