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Kampf ums Weiße Haus: JFK-Neffe Robert F. Kennedy will US-Präsident werden

Kampf ums Weiße Haus: JFK-Neffe Robert F. Kennedy will US-Präsident werden

Kampf ums Weiße Haus: JFK-Neffe Robert F. Kennedy will US-Präsident werden

Neffe und Onkel in Berlin: Robert F. Kennedy bei einer Corona-Großdemo an der Siegessäule 2020 und John F. Kennedy vor dem Rathaus Schöneberg 1963.
Neffe und Onkel in Berlin: Robert F. Kennedy bei einer Corona-Großdemo an der Siegessäule 2020 und John F. Kennedy vor dem Rathaus Schöneberg 1963.
Neffe und Onkel in Berlin: Robert F. Kennedy bei einer Corona-Großdemo an der Siegessäule 2020 und John F. Kennedy vor dem Rathaus Schöneberg 1963. Fotos: picture-alliance (2)/ Eventpress Hoensch & akg-images
Kampf ums Weiße Haus
 

JFK-Neffe Robert F. Kennedy will US-Präsident werden

Der Kritiker der Corona-Politik, der auch bei der Querdenken-Bewegung in Deutschland auftrat, hat seine Kandidatur für die Demokratische Partei von Präsident Biden angekündigt. Wie stehen Kennedys Chancen?
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WASHINGTON. Robert F. Kennedy Junior wird sich für die Demokraten von Amtsinhaber Joe Biden um die Kandidatur um das Weiße Haus bewerben. Der 69jährige hat offiziell seine Unterlagen bei der nationalen Wahlkommission eingereicht und dies bekannt gegeben.

Der Kritiker der Corona-Politik und Impfgegner war in Deutschland bei einer Großdemonstration der Querdenken-Bewegung aufgetreten und hatte vor Zehntausenden Menschen an der Berliner Siegessäule gesprochen.

Kennedys Erfolg hängt von Biden ab

Der Kandidat trägt den bekanntesten Namen in der US-Politik. Er ist der Neffe des früheren Präsidenten John F. Kennedy (JFK), der 1963 einem Mordanschlag zum Opfer fiel und wenige Monate zuvor am Rathaus Schöneberg den berühmten Satz „Ich bin ein Berliner“ ausrief. Sein Vater ist der gleichnamige Robert F. Kennedy, der unter seinem Bruder als Justizminister arbeitete und während seiner Präsidentschaftskandidatur 1968 erschossen wurde. Beide gehörten den Demokraten an.

Entscheidend für die Chancen des Nachfahren dürfte sein, ob Biden bei der Wahl im kommenden Jahr erneut antreten wird. Dieser hält sich trotz seines hohen Alters und zahlreicher Aussetzer eine Kandidatur weiter offen. Sollte er sich wieder um das höchste Staatsamt bemühen, müßten sich seine Herausforderer in Vorwahlen gegen ihn durchsetzen. Dies gilt als unwahrscheinlich. Tritt Biden nicht wieder an, erwarten Beobachter ein offenes Rennen, bei dem Kennedy sein Name helfen könnte.

Er ist der zweite demokratische Bewerber um die Präsidentschaftskandidatur. Anfang März hatte die 70jährige Autorin Marianne Williamson offiziell ihre Unterlagen dafür eingereicht. (fh)

Neffe und Onkel in Berlin: Robert F. Kennedy bei einer Corona-Großdemo an der Siegessäule 2020 und John F. Kennedy vor dem Rathaus Schöneberg 1963. Fotos: picture-alliance (2)/ Eventpress Hoensch & akg-images
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