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Mindestens drei Tote: Hamas bekennt sich zu Anschlag auf Bushaltestelle in Jerusalem

Mindestens drei Tote: Hamas bekennt sich zu Anschlag auf Bushaltestelle in Jerusalem

Mindestens drei Tote: Hamas bekennt sich zu Anschlag auf Bushaltestelle in Jerusalem

Ein Beamter der israelischen Polizei steht in der Nähe des Tatorts. Am 30. November hat die Hamas hier drei Menschen getötet.
Ein Beamter der israelischen Polizei steht in der Nähe des Tatorts. Am 30. November hat die Hamas hier drei Menschen getötet.
Ein Beamter der israelischen Polizei steht in der Nähe des Tatorts Foto: picture alliance / REUTERS | RONEN ZVULUN
Mindestens drei Tote
 

Hamas bekennt sich zu Anschlag auf Bushaltestelle in Jerusalem

Mitten im vereinbarten Waffenstillstand ereignet sich ein weiterer Angriff auf Israel. Die Hamas bekennt sich und fordert eine Eskalation. Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir reagiert mit scharfen Worten.
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JERUSALEM. Die palästinensische Terrororganisation Hamas hat sich zu dem Anschlag auf eine Bushaltestelle in der israelischen Stadt Jerusalem bekannt. Der Angriff soll mindestens drei Tote gefordert haben, 16 weitere Menschen wurden verletzt. In einer Erklärung der islamistischen Gruppe ist von einer „natürlichen Antwort auf die beispiellosen Verbrechen der Besatzer im Gazastreifen und gegen Kinder im Dschenin“ die Rede, wie der Spiegel berichtet.

Auch wird in dem Text von einer „Eskalation des Widerstands“ gesprochen. Der Anschlag ereignete sich inmitten einer vereinbarten Feuerpause zwischen Israel und der Hamas. Eine offizielle israelische Stellungnahme zum Vorfall gibt es noch nicht. Der israelische Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir besuchte allerdings am Mittag den Anschlagsort und forderte einen härteren Kurs gegen die Hamas. Israel dürfe keine Schwäche zeigen und mit der Hamas „nur durch Zielfernrohre, nur durch Krieg sprechen.

Ausgeführt wurde der Angriff offenbar von „zwei Bewohnern aus Ost-Jerusalem“, wie die israelische Polizei mitteilt. Die Täter seien in einem Auto vorgefahren, bewaffnet mit einem Sturmgewehr vom Typ M16 und einer Pistole. Nachdem sie das Feuer eröffnet haben, seien sie von zwei Soldaten außer Dienst und einem bewaffneten Zivilisten durch Schüsse getötet worden. Bei den Toten soll es sich um eine 24jährige Frau und zwei weitere Personen im Alter von 72 und 65 Jahren handeln.

(lb)

Ein Beamter der israelischen Polizei steht in der Nähe des Tatorts Foto: picture alliance / REUTERS | RONEN ZVULUN
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