Elon Musk ist ein böser „Superreicher“.
George Soros hingegen – wie Bill Gates – ein sogenannter „Philanthrop“.
(„Oligarchen“ sind nochmal etwas anderes. Beziehungsweise: eigentlich nicht, aber Oligarchen sind Superreiche osteuropäischer Provenienz. Deswegen können superreiche Amerikaner, die Einfluß auf die Politik nehmen, per definitionem keine Oligarchen sein.)

Was ich nur nicht begreife:
Wenn Soros doch das Wohl der Menschen im globalen Süden so sehr am Herzen liegt und sie am Wohlstand der westlichen Welt teilhaben lassen möchte: Wieso verschenkt er dann nicht einfach einen Großteil seines gigantischen Vermögens direkt an sie?

Warum der Umweg über eine Stiftung, die die Migration nach Europa fördert, damit dann dort, nach einer lebensgefährlichen Überfahrt übers Mittelmeer, die kleinen Angestellten der Mittelschicht solidarisch teilen, blechen und verarmen müssen?
Während Soros‘ Vermögen selbst vollkommen ungeschmälert bleibt, er selbst sich aber als Philanthrop vor dem Herrn beweihräuchern lassen kann.