Mittelamerika: Mexiko stoppt Migrantenansturm mit Tränengas

Mexikanische Nationalgardisten hindern Migranten am illegalen Grenzübertritt Foto: picture alliance / AP Photo

Mittelamerika

Mexiko stoppt Migrantenansturm mit Tränengas

Mexikanische Sicherheitskräfte haben Tausende Migranten gestoppt, die von Guatemala aus illegal einreisen wollten. Über 400 der zumeist aus Honduras stammenden Menschen seien von der Nationalgarde festgenommen worden. Sie gehören zu einer neuen Migrantenkarawane von rund 3.500 Personen.

MEXIKO-STADT. Mexikanische Sicherheitskräfte haben Tausende Migranten gestoppt, die von Guatemala aus illegal einreisen wollten. Mit Tränengas trieben sie die Menschenmassen auseinander, berichtet die Nachrichtenagentur dpa. Dennoch hätten rund 500 Personen die Grenze überwinden können.

Über 400 der zumeist aus Honduras stammenden Menschen seien von der Nationalgarde festgenommen worden. Nach der Versorgung mit Nahrungsmitteln sollen sie demnach wieder in ihre Ursprungsländer gebracht werden.

Seit 2018 ziehen Migrantenkarawanen Richtung USA

Bereits seit dem Wochenende versuchten wiederholt Migranten aus Mittelamerika gewaltsam ihren Weg Richtung USA fortzusetzen. Dabei griffen sie die Grenzschützer mit Steinen an. Sie gehören zu einer neuen Migrantenkarawane von rund 3.500 Personen.

Hundreds of migrants from Central America crossed a river on the border between Guatemala and Mexico.#Migrants #CaravanaDeMigrantes #Mexico pic.twitter.com/XW1x2MyMde

— On Demand News (@ODN) January 21, 2020

Ende 2018 waren mehrere solcher Karawanen durch Mexiko gezogen. Dabei war es zu Ausschreitungen gekommen, als Einheimische gegen die Ankunft der Migranten protestiert hatten. US-Präsident Donald Trump hatte zum Schutz der amerikanisch-mexikanischen Grenze zeitweise 5.200 zusätzliche Soldaten dorthin verlegt. (ag)

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Kommentare

Thomas B. sagt:

22. Januar 2020 um 16:15 Uhr

Dann haben sie aber jetzt das Recht sich in Deutschland zu melden. Ist zwar weiter weg, aber was solls, man kann auch auf der anderen Seite des Atlantiks in ein Schlauchboot steigen.

Die Ersten gehen zwar leider unter, geben damit aber auch dem deutschen Schuldbürger die Möglichkeit seine ganze Güte und Liebe, und Toleranz, der ganzen Welt zu offerieren. Das entschuldet dann so schön. Endlich fühlen sie sich aufgenommen von den anderen … ja so sieht der deutsche Schuldbürger das: Er fühlt sich aufgenommen, wenn er andere aufnehmen darf.

Jetzt kann auch die ernsthafte gefährliche Frau im Verteidigungsministerium zeigen, dass sie den Ernstfall beherrscht, und schickt, typisch deutsch, U-Boote, die dann, total verrückt, unter Segeln, wegen des Klimas, zurück segeln und direkt in den Hamburger Hafen einlaufen … da wo ich leider wohne.

Ich gehe schon nur noch um 7 Uhr in der Frühe Einkaufen. Mit dem frühen Aufstehen haben es fleißigen Fachkräfte nämlich nicht so. Das heißt, kein Aufreger vor dem Frühstück.
Menetekel sagt:

22. Januar 2020 um 11:30 Uhr

Die mexikanische Regierung fürchtet – anders als „unsere“ Bundeskanzlerin – keine unangenehmen Bilder an der Grenze.
Wertkonservativer Akademiker sagt:

21. Januar 2020 um 19:16 Uhr

Bei diesen Personen handelt es sich nicht, wie gerne von Grünen & Co. behauptet wird, um Flüchtlinge. Es sind illegale Migranten, die auch vor roher Gewalt nicht zurückschrecken (Steine auf Grenzschützer). Sie haben keinerlei Anspruch auf einen Grenzübertritt.

Sie müssen mit aller Härte bekämpft werden. Eine Bevölkerung kann sich glücklich schätzen, wenn sie – wie in den USA – eine Regierung hat, welche das Land gegen solche Invasoren verteidigt. In Deutschland werden diese Invasoren statt dessen freudig begrüßt und alle Landsleute, welche dies nicht mittragen, als Nazis diffamiert.
Grenzverletzer sagt:

21. Januar 2020 um 18:06 Uhr

Ein Staat besteht aus einem Staatsvolk, einem Staatsterritorium und der Staatsgewalt. Es ist immer noch die edelste Pflicht jedes Staates, ebendas zu schützen. In Notwehr- oder Notstandssituationen gilt immer das Prinzip der Angemessenheit. In der bRD ist sinnigerweise das mildeste Mittel anzuwenden.

Wenn dies allerdings juristische ins Leere läuft, darf aufgesattelt werden.

Genau das, fand hier in Mexiko statt und das ist völlig rechtskonform.

Falls eine Gruppe Krakeler in mein Haus eindringen will, um dort herumzulungern, würde ich mit denen auch keine Lieder singen, Wölckchen malen oder Wattebällchen werfen.
Peter Ehrlich sagt:

21. Januar 2020 um 17:34 Uhr

Anders sind diese … auch nicht mehr zu stoppen. So hätte Deutschland vor der Grenzöffnung durch Merkel zu Österreich im September 2015 reagieren müssen, dann würden jetzt nicht Millionen Scheinasylanten und Pseudo-Kriegsflüchtlinge Deutschland belagern und die Sozialsysteme aushebeln. Von der Kriminalität ganz zu schweigen.
Heinrich Seidelbast sagt:

21. Januar 2020 um 16:45 Uhr

Wir sehen:

Es könnte so einfach sein>!!!
K. Twiel sagt:

21. Januar 2020 um 16:42 Uhr

Immer das Gleiche: Die Angelsachsen haben den Armen den Reichtum gestohlen und jetzt wollen sie nicht teilen.
Mittelamerika hat ein wunderbares Klima, fruchtbare Erden, keine Bad-Lands wie in den USA, aber alle rennen nach Norden und bringen die Armut mit!
Woran kann das liegen?
morgenstern sagt:

21. Januar 2020 um 16:30 Uhr

Absolut richtig. Bei diesen Invasionen kann man nur noch mit Militäreinsatz und Tränengas die Oberhand behalten.
Ein Vorbild für Brüssel.
Kersti Wolnow sagt:

21. Januar 2020 um 16:29 Uhr

Wenn man als Land überrannt wird, muß man sich wehren oder geht unter. Die Europäer haben dagegen die Lust auf Selbstmord, ich meine alle Guten. Leider ziehen sie uns böse Warner mit sich ins Grab.
Eberhard Schmidt sagt:

21. Januar 2020 um 15:48 Uhr

Man kann Staaten und Staatssimulationen dadurch unterscheiden, ob sie ihre Grenzen schützen können / wollen oder nicht.

Denn diese Heere von „Flüchtlingen“ werden nicht weniger , sondern mehr werden. Man kann oder will sich gar nicht vorstellen, wie das einmal werden wird. Heerlager der Heiligen? Soumission?

So wie man die Revolution nicht exportieren kann (übrigens auch nicht die Demokratie), kann man auch nicht die Probleme eines Landes durch Menschenexport lösen. Sollen die Wütenden doch in ihrem eigenen Land die Verhältnisse in Ordnung bringen! Da hülfe ich auch meinetwegen.

Daher muß das Asylrecht, einmal gedacht für Leute wie Solshenizyn oder Snowden, zurechtgestutzt werden. Es ist als einklagbares Grundrecht ein Einfallstor für kulturfremde invasive Massenmigration und Landnahme, die sich 1949 kein Mensch vorstellen konnte. Wer sein Volk schützen will (Amtseid), muß den Mut (vulgo: „Eier“) haben, auch mal „böse“ zu sein. Dazu sind aber die gegenwärtigen Eliten nicht in der Lage und nicht willens.