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Tweet sorgt für Empörung: Tusk fragt nach „besonderem Platz in der Hölle“ für Brexit-Befürworter

Tweet sorgt für Empörung: Tusk fragt nach „besonderem Platz in der Hölle“ für Brexit-Befürworter

Tweet sorgt für Empörung: Tusk fragt nach „besonderem Platz in der Hölle“ für Brexit-Befürworter

Tusk
Tusk
EU-Ratspräsident Donald Tusk Foto: picture alliance/Xinhua
Tweet sorgt für Empörung
 

Tusk fragt nach „besonderem Platz in der Hölle“ für Brexit-Befürworter

EU-Ratspräsident Donald Tusk hat mit einem Tweet gegen Brexit-Befürworter für Empörung gesorgt. „Ich frage mich, wie wohl der besondere Platz in der Hölle für diejenigen aussieht, die für den Brexit geworben haben, ohne auch nur den Entwurf eines Plans zu haben, wie man ihn sicher durchführt“, schrieb Tusk auf Twitter.
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BRÜSSEL. EU-Ratspräsident Donald Tusk hat mit einem Tweet gegen Brexit-Befürworter für Empörung gesorgt. „Ich frage mich, wie wohl der besondere Platz in der Hölle für diejenigen aussieht, die für den Brexit geworben haben, ohne auch nur den Entwurf eines Plans zu haben, wie man ihn sicher durchführt“, schrieb Tusk auf Twitter.

Scharfe Kritik kam vom früheren UKIP-Vorsitzenden Nigel Farage. „Nach dem Brexit werden wir frei sein von solch nichtgewählten, arroganten Tyrannen wie Ihnen und werden unser Land wieder selbst führen.“ Farage ergänzte lakonisch: „Klingt für mich mehr nach Himmel.“

DUP nennt Tusk „Euro-Wahnsinnigen“

Die britische Ministerin Andrea Leadsom forderte in der BBC eine Entschuldigung. Tusks Worte seien „schändlich“ und „boshaft“ gewesen, sagte sie. „Ich bin mir sicher, daß er sich wünscht, er hätte es nicht getan, wenn er darüber nachdenkt.“

Härtere Worte fand der Sprecher von Premierministerin Theresa Mays Koalitionspartner DUP, Sammy Wilson. „Dieser teuflische Euro-Wahnsinnige tut sein bestes, das Vereinigte Königreich in den Ketten der EU-Bürokratie und deren Kontrolle zu halten.“ Es seien gerade „Tusk und seine arroganten EU-Verhandler, die die Flammen der Furcht entfacht“ hätten in ihrem Versuch, das Resultat des Austrittsreferendum umzustürzen.

Seine Parteivorsitzende Arlene Foster nannte Tusks Worte eine „bewußte Provokation“. Innenminister Sajid Javid sprach von einer „Entgleisung“.

(tb)

EU-Ratspräsident Donald Tusk Foto: picture alliance/Xinhua
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