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Rede vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen: Trump will eine Welt „stolzer, unabhängiger Nationen“

Rede vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen: Trump will eine Welt „stolzer, unabhängiger Nationen“

Rede vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen: Trump will eine Welt „stolzer, unabhängiger Nationen“

Trump
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US-Präsident Donald Trump nach seiner Rede vor der UN-Vollversammlung Foto: picture alliance / newscom
Rede vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen
 

Trump will eine Welt „stolzer, unabhängiger Nationen“

Starke und unabhängige Nationalstaaten sind für US-Präsident Donald Trump der Garant für eine friedliche Zukunft. Bei seiner Rede vor den Vereinten Nationen am Dienstag in New York sagte Trump: „Unsere Hoffnung liegt in einer Welt stolzer, unabhängiger Nationen, die diese Welt zu einem besseren Ort machen.“
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NEW YORK. Starke und unabhängige Nationalstaaten sind für US-Präsident Donald Trump der Garant für eine friedliche Zukunft. Bei seiner Rede vor den Vereinten Nationen am Dienstag in New York sagte Trump: „Unsere Hoffnung liegt in einer Welt stolzer, unabhängiger Nationen, die diese Welt zu einem besseren Ort machen.“ An die Vertreter der Staatengemeinschaft gerichtet, fragte Trump: „Sind wir noch Patrioten? Lieben wir unsere Länder genug, um ihre Souveränität zu schützen?“

Masseneinwanderung sei eine Bedrohung, besonders für die Geringverdiener und Angehörigen der Mittelklasse in den Aufnahmeländern. Jene Menschen, die laut Trump allzu lange von der Politik vergessen worden seien. „Mit dem Geld, das wir dafür verwenden, einen Flüchtling in den USA anzusiedeln, können wir zehn in ihrer Heimatregion helfen.“ Alle Länder verdienten Regierungen, die sich um die Sicherheit ihrer Bürger kümmern, sagte Trump.

Nordkorea könnte „völlig vernichtet“ werden

Hart ging der mächtigste Mann der Welt mit „Schurkenstaaten“ wie Venezuela, Nordkorea und dem Iran ins Gericht. In Venezuela sei nicht das Problem, daß die Regierung den Sozialismus schlecht umgesetzt habe, sondern „daß sie ihn gemäß der Lehre treu umgesetzt“ habe. Die USA stünden an der Seite der unterdrückten Menschen in dem südamerikanischen Land.

Das Nuklearabkommen mit dem Iran aus dem Jahr 2015 nannte er eine „Schande für die Vereinigten Staaten“, den einseitigsten Deal, den die Vereinigten Staaten je abgeschlossen hätten. Die USA könnten sich nicht an ein Abkommen halten, das dem Iran als Schutz diene, um sein Atomprogramm heimlich weiterzuentwickeln, sagte er unter dem Applaus von Israels Premierminister Benjamin Netanjahu und dessen Frau Sara.

Mit Blick auf Nordkorea rief er alle Länder dazu auf, das „verdorbene“ Kim-Regime zu isolieren. Der nordkoreanische Diktator müsse verstehen, daß die nukleare Abrüstung die einzige akzeptable Zukunft für das Land sei. Kim Jong-un befinde sich auf einer Selbstmordmission. Die USA seien bereit, das Land „völlig zu vernichten“, wenn Pjöngjang einen amerikanischen Verbündeten in der Region angreifen sollte. (tb)

US-Präsident Donald Trump nach seiner Rede vor der UN-Vollversammlung Foto: picture alliance / newscom
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