Es ist vollbracht!

Der Grüne Bellen ist zum Präsident "gewählt".

Im 1. Wahlgang hatte er zwar nur ca. 21 % der Stimmen erhalten, Hofer dagegen 35 %.

Im 2. Wahlgang siegte der Grüne jedoch mit knappen Vorsprung von ca. 31.000 Stimmen.
Ist das nicht erstaunlich?

Nur bei der Briefwahl hatten im Gegensatz zu allen anderen Regionen, wo es nur angeblich nur geringe Vorsprünge gab, 61 % Bellen gewählt.
Ist das nicht erstaunlich?

Noch erstaunlicher ist, das es 165.000 ungültige Wahlzettel gab.
Zwei Kandidaten, ein Kreuz.
Sind 165.000 Östereicher damit überfordert und geben eine ungültige Stimme ab?
Ist das nicht erstaunlich?

Aber ja, so muß es gewesen sein.
Sonst müßte man von Wahlbetrug sprechen – und das kann bei uns im zivilisierten Europa doch niiiiiiieeeee vorkommen…..

Außer natürlich in Bremen, Hessen, Hamburg, Hessen…. Na, sie wissen schon.

Egal, wie es ausgeht: Ein gutes Zeichen für die Demokratie in Österreich, dass die Wahlbeteiligung so angestiegen ist. Das mag auch damit zusammenhängen, dass dieses Amt in Österreich mit deutlich mehr Machtfülle ausgestattet ist, als bei uns in Deutschland. Umso unverständlicher, wenn unser Bundestagspräsident, Herr Dr. Lammert, sich "heilfroh," zeigt, "dass wir den Bundespräsidenten nicht direkt wählen". Negativ überspitzt, soll unser Land also nach außen nur durch einen Präsidenten repäsentiert werden dürfen, der nicht durch Volkes Wille legitimiert ist, obwohl er ohnehin nur weitgehend repräsentative Funktionen hat. Das ist vorauseilendes Katzbuckeln vor den (vermeintlich) kritischen Augen der Welt. Liest man aber mal ausländische Presseerzeugnisse, so stellt man schnell fest, dass diese weit überwiegend sehr kritisch mit der Politik unserer Regierung ins Gericht gehen. Viel kritischer, als unsere Bundespräsidenten, jedenfalls. Na, dann doch in Deutschland lieber gleich abschaffen, dieses Amt. Durch den amtierenden Bundespräsidenten und auch dessen Vorgänger fühl(t)e ich mich jedenfalls absolut nicht repäsentiert.

Nach Eigenaussage des ORF liegt Hofer ohne Wahlkarten bei 52 Prozent. Bei einer Wahlbeteiligung von knapp 70 Prozent und ca 800.000 ausgefüllten Wahlkarten müsste van der Bellen bei den Wahlkarten mit gut 60 zu 40 vorne liegen, um das auszugleichen. Traditionell seien Wahlkartenwähler eher nicht-FPÖ-Wähler, jedoch ist diesmal die Zahl der Wahlkarten so hoch wie nie. Entweder hat die Anti-Hofer-Liga alle Altenheime "irgendwie" abgegrast oder Hofer-Wähler haben ebenfalls mehr Wahlkarten – ich vermute eher 51 Prozent für Hofer. Ohne die massive Einflussnahme und Info-Trickserei von ORF und Konsorten wäre van der Bellen unter 40.