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Lega Nord: Norditalien wehrt sich gegen illegale Einwanderer

Lega Nord: Norditalien wehrt sich gegen illegale Einwanderer

Lega Nord: Norditalien wehrt sich gegen illegale Einwanderer

Roberto Maroni
Roberto Maroni
Roberto Maroni: Lega-Regionalpräsident im Streit mit Rom Foto: picture alliance/APA/picturedesk.com
Lega Nord
 

Norditalien wehrt sich gegen illegale Einwanderer

Der Regionalpräsident der norditalienischen Region Lombardei, Roberto Maroni (Lega Nord), hat illegalen Einwanderern den Kampf angesagt. Es gebe klare Gesetze gegen das unbefugte Betreten Italiens, sagte Maroni. „Bürgermeistern, die diese Illegalen trotzdem aufnehmen, werden wir die Gelder streichen.“
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MAILAND. Der Regionalpräsident der norditalienischen Region Lombardei, Roberto Maroni (Lega Nord), hat illegalen Einwanderern den Kampf angesagt. Es gebe klare Gesetze gegen das unbefugte Betreten Italiens, sagte Maroni. „Bürgermeistern, die diese Illegalen trotzdem aufnehmen, werden wir die Gelder streichen.“

Der Lega-Nord-Politiker streitet bereits seit Monaten mit der Zentralregierung in Rom um die Unterbringung von Asylbewerbern und illegalen Einwanderern. Bitten des Innenministeriums, mehr Unterkünfte zur Verfügung zu stellen, lehnte Maroni bisher ab. „Wir tragen schon eine zu große Last. Wir sind nicht zur Aufnahme weiterer Migranten bereit“, schrieb der Politiker nach Angaben der österreichischen Tageszeitung Die Presse.

Unterstützung bekam Maroni aus der Region Venetien, in der die rechte Lega Nord ebenfalls regiert. „In Venetien leben bereits 514.000 Migranten mit Aufenthaltsgenehmigungen. Wir können keine weiteren Flüchtlinge aufnehmen“, warnte Regionalpräsident Luca Zaia (Lega Nord). Zaia war erst in der vergangenen Woche mit 50,1 Prozent der Stimmen in seinem Amt bestätigt worden. (ho)

Roberto Maroni: Lega-Regionalpräsident im Streit mit Rom Foto: picture alliance/APA/picturedesk.com
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