Ein hübscher Gedanke von Eastwood. Lohnt sich mal darüber nachzudenken.

Diktatoren sind die schlechten. Monarchen sind die Guten. Oder: Ein Diktator ist ein böser Monarch. Wie heißt dann der gute Monarch? – König?

Naja, hier hat die Sprache Grenzen.

… manche Kulturen brauchen einen Diktator …? Sicher ist das so wenn man mal an den sogenannten "arabischen Frühling" denkt wo sich die Menschen in Ägypten beispielsweise die intolleranten Moslembrüder an die Macht gewählt hatten.
Aber ist das nicht typisch für die Meisten ? Die wenigsten Menschen können und wollen wirklich frei sein, weder in Deutschland noch in Arabien. Deshalb brauchen auch viele eine "Führernatur" in der Politik, die ihnen sagt wo`s lang geht.
Schopenhauer hatte schon recht: "… der Mensch kann zwar tun was er will, er kann aber nicht wollen was er will …".
Die Wenigsten wollen wirklich aus innerster Überzeugung das was sie wollen. Meistens ist ihre "eigene Meinung" nichts weiter als ein Konstrukt aus den Meinungen anderer. Ein wirklich freier Geist wird eine Diktatur immer und grundsätzlich ablehnen denn er lässt sich nicht vorschreiben was er zu denken und zu tun hat !

Na, man sollte mal anmerken, dass dies ja kein Einzelfall aus den Reihen der Bundestagsparteien ist, sind doch in den letzten Jahren viele Fälle bekannt geworden. Kein Wunder, dass soviele informiert sind und trotzdem alle schweigen. Ich möchte hier mal auf die schon vergessenen Vorfälle aufmerksam machen:

2013 Christian Wernet CDU Geschäftsführer in Frankfurt
2009 Jörg Tauss (SPD, danach freundlich von den Piraten aufgenommen)
2009 Pforzheimer Kommunalpolitiker der Jungen Union
2009 ein 37jähriges SPD Ratsmitglied in Salzgitter
2008 Thomas Pietzsch (CDU Landtagsabgeordneter)
2002 Michael Gärtner (Grüne)
Diese Liste ist unvollständig! Dies war nur eine kurze Google-Suche…

Und erst letztes Jahr war ein hochrangiger BKA-Beamter vorzeitig in den Ruhestand geschickt worden, als dieser in Verdacht geriet Kinder. Dies berichtete die Tagesschau am 28.02.2014 und auch hr-online.

So sehr ich die scharfe Kritik von Clint Eastwood an der US-Außenpolitik teile, so unterliegt Mr. Eastwood jedoch einem Denkfehler. Die USA predigen zwar stets und weltweit Demokratie, wenn es um andere Völker geht, aber selbst sind die USA keine Demokratie mehr. Das ist nun nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern ist das Ergebnis einer Studie der US-Elite-Universität "Princeton and Northwestern University" aus 2014. Danach gibt es in den USA keine Demokratie mehr. Vielmehr werden die USA von einer kleinen und reichen Schicht regiert. Und trotzdem kommen andauernd aus diesem Washington D.C. unentwegt politische Ratschläge, die die Welt beglücken sollen. Dazu fällt mir nur noch ein: Ami, verschwinde endlich aus Europa – dann gibt es Frieden, wenigstens auf diesem Kontinent.

@Alexander D.
"Clint Eastwood, für mich einer der besten und glaubwürdigsten Schauspieler, eine Legende. Er nimmt in seinen Filmen seit jeher den politisch korrekten Zeigeist auf höchst unterhaltsame und zynische Weise aufs Korn. "
Ähh,na ja.So manche seiner Filme haben mich schon auch beeindruckt. Als älteres Sylvester kann mich sogar noch an den Karrierestart (eine handvoll Dollar,zwei gloreiche Halunken etc.) erinnern.Sehe mir "something like that" auch hin und wieder mal mit Vergnügen an,so nach dem Motto mein Gott -die Welt war doch früher auch schon blöd und irre.
Meine Person,der ich ein Filmfanatiker bin natürlich eingeschlossen.Als Aushilfsfilmvorfüher hatte ich einigen Einblick in die menschliche Psyche,nebenbei bemerkt.
Aber ich schweife zu sehr ab,was Ihr Statement zu Clint Eastwood betrifft.Er ist einfach "Amerikaner",und bei aller im reifen Alter einsetzenden Nachdenklichkeit(oder doch nur Sentimentalität)würde dieser Mann vermutlich einen neuen Film ala Inglorious Bestards produzieren ,Regie führen,und es gutheißen,daß man die "Krauts" erledigt.Womit ich aber seine bisherige Leistung als Schaupieler,Regisseur und Produzent
durchaus nicht schmälern will.

Genau das sagte mir schon vor langer Zeit mal mein spanischer Freund und Kollege Antonio. Er sagte damals: „Für uns Südländer wäre eine Diktatur allemal besser als eine Demokratie, schon alleine der hitzigen Mentalität wegen.“ Ich habe ihm damals widersprochen, weil ich das einfach nicht glauben wollte. Doch wie es scheint hatte er eine weise Voraussicht, so wie sich die Dinge momentan zeigen. Als bestes Beispiel kann man hierzu den arabischen Frühling nennen.

Wir haben doch keine Demokratie ! Keiner kann Kandidaten direkt wählen, das geht doch alles über sogenannte "Listenplätze" und wer da einen guten Platz erhält, dürfte doch auch dem Dümmsten klar sein …

Jedenfalls, wenn sich das, was wir hier in der BRD und in den westlichen Ländern als "Demokratie" betiteln, dann ist mir eine Diktatur allemal lieber.

Ich denke, die Menschen sehnen sich nach Recht und Ordnung und nicht nach dem Kladderradatsch den wir hier haben, nämlich ständig ansteigende Kriminalität, ungebremste Massenzuwanderung, ungerechte Verteilung zwielichtiges Rechtssystem, sehe ich jedenfalls so, etc..

Als der Diktator Gadaffi an der Macht war, konnten von dort aus keine Afrikaner mit ihren Booten gen Europa aufbrechen, aber das hatte er ja schon vorher prophezeit das, wenn er einmal nicht mehr da sei, Europa von Afrikanern geflutet werden würde.

Auch im Irak herrschte Ordnung und wenn ich mich nicht irre, wurde der sogar einst von den Amis unterstützt. Tja, so schnell kann sich das Blatt halt wenden.

Hier wurde von Hildgard geschrieben, daß es in der DDR auch eine Diktatur gab was richtig ist, aber da durften wir wenigstens noch Deutsche sein !

Neues aus dem Rosenkrieg zwischen den VSA und den Eiferern

Wahrlich einen großen Unfug haben der VS-amerikanische Tyrann Rosenwelt und der erste Saudi-König gegen Ende des Sechsjährigen Krieges angestellt, als sie die Ehe zwischen den VSA und den Mohammedanern schlossen. Den Mohammedanern ist nämlich schon längst aufgefallen, daß die VSA nur ihr Öl haben wollen und entsprechend führen sie nun seit über 30Jahren ihren Glaubenskrieg gegen die VS-Amerikaner. Dies hält den VS-Staatschef natürlich nicht davon ab zu behaupten, daß die VSA es nicht mit dem Mohammedanismus an sich zu tun hätten, sondern nur mit einer perversen Auslegung des selbigen. Dabei betreiben z. B. die Eiferer von Isis nichts anderes als die praktische Anwendung der saudischen Staatstheologie. Die Ehe zwischen den VSA und dem Mohammedanismus muß also umgehend geschieden werden, bevor bei deren Rosenkrieg noch mehr zu Bruch geht. Freilich hieße dies für die VSA die Aufgabe ihrer Herrschaft über die morgenländischen Ölvorkommen und dies werden sie wohl niemals freiwillig tun.

Im Übrigen bin ich dafür, daß der Euro zerstört werden muß!

Diktatur kann viele formen haben von der "direkten" Dikatur bis zu der Diktatur der Mehrheit oder der "schleichenden" Diktatur des Zinseszins Systems.

"Niemand ist hoffnungsloser versklavt als der der fälschlich glaubt frei zu sein." – j. w. goethe

und tragisch tun das die meisten