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Überwachungsstaat: Britischer Geheimdienst soll Internet massiv manipuliert haben

Überwachungsstaat: Britischer Geheimdienst soll Internet massiv manipuliert haben

Überwachungsstaat: Britischer Geheimdienst soll Internet massiv manipuliert haben

Webcam vor GCHQ-Logo:
Webcam vor GCHQ-Logo:
Webcam vor GCHQ-Logo: Propaganda und Manipulation Foto: dpa
Überwachungsstaat
 

Britischer Geheimdienst soll Internet massiv manipuliert haben

Der britische Geheimdienst GCHQ verfügt nach Angaben des Enthüllungsjournalisten Glenn Greenwald über die Fähigkeiten, das Internet massiv manipulieren zu können. Demnach handele es sich um „einige der erstaunlichsten Methoden von Propaganda und Täuschung im Internet“.
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LONDON. Der britische Geheimdienst GCHQ verfügt nach Angaben des Enthüllungsjournalisten Glenn Greenwald über die Fähigkeiten, das Internet massiv manipulieren zu können. Dies geht laut Greenwald aus Unterlagen des ehemaligen NSA-Mitarbeiters Edward Snowden hervor.

Konkret geht es dabei um Programme, die in der Lage sind, Online-Abstimmungen zu manipulieren, Internetseiten lahmzulegen sowie soziale Netzwerke und Online-Auktionshäuser zu überwachen. Für Greenwald sind dies „einige der erstaunlichsten Methoden von Propaganda und Täuschung im Internet“. Aus den NSA-Dokumenten von Juli 2012 geht zudem hervor, daß die Programme „voll funktionsfähig, getestet und zuverlässig“ seien.

Die Enthüllungen kommen für die konservativ-liberale britische Regierung zur Unzeit. Am Dienstag debattiert das Unterhaus einen Gesetzentwurf, der eine weitere Ausweitung der Geheimdienstbefugnisse vorsieht. Begründet wird dies von der konservativ-liberalen Koalition mit der anhaltend hohen Terrorgefahr. (ho)

Webcam vor GCHQ-Logo: Propaganda und Manipulation Foto: dpa
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