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Gewalt-Export: Akademikerball: Österreich fürchtet deutsche Linksextremisten

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Gewalt-Export
 

Akademikerball: Österreich fürchtet deutsche Linksextremisten

Im Vorfeld des von der FPÖ organisierten Akademikerballs in Wien warnen die österreichischen Behörden vor Ausschreitungen deutscher Linksextremisten. Insgesamt seien sechs Großdemonstrationen und eine Reihe von kleineren Veranstaltungen gegen den Ball angekündigt, zu denen auch in der Bundesrepublik mobilisiert wird.
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Linksextremisten: Österreisch fürchtet deutschen Gewalt-Export Foto: JF

BERLIN. Im Vorfeld des von der FPÖ organisierten Akademikerballs in Wien warnen die österreichischen Behörden vor Ausschreitungen deutscher Linksextremisten. Insgesamt seien sechs Großdemonstrationen und eine Reihe von kleineren Veranstaltungen gegen den Ball angekündigt, zu denen auch in der Bundesrepublik mobilisiert werde, berichtet der Kurier. Erwartet werden bis zu 5.000 Anhänger der linken Szene.

Eine zentrale Figur soll demnach der Anarchist Hans Georg Eberl aus Bayern spielen. Dieser soll einen mittlerweile von der Polizei aufgelösten Protest von Asylbewerbern in der Wiener Votivkirche mitorganisiert haben. Der 35 Jahre alte Linksextremist steht nach einem im Verdacht, die Asylanten für seine eigenen politischen Ziele ausgenutzt zu haben, berichtet die Taz. Eberl stand in Deutschland bereits wegen Körperverletzung und Beleidigung vor Gericht.

FPÖ manövrierte Ball-Gegner aus

Ziel der deutschen Linksextremisten ist offenbar eine größtmögliche Eskalation der Proteste gegen den Ball. Diese Pläne reichen nach Angaben des österreichischen Verfassungsschutzes vom Steinewerfen bis zu gezielten Angriffen auf Ballbesucher. Im vergangenen Jahr hatte es massive Attacken gegen den Korporations-Ball in der Wiener Hofburg gegeben. Polizisten und Besucher wurden brutal angegriffen und verletzt.

Der WKR-Ball durfte danach auf Anweisung der Hofburg-Verwaltung nicht mehr in dem Gebäude stattfinden. Die FPÖ wollte das Verbot nicht hinnehmen und meldete statt dessen den Wiener-Akademikerball an. Parteiveranstaltungen sind auf der Hofburg weiterhin erlaubt. Linke Gruppen, Sozialdemokraten und die Israelitische Kultusgemeinde in Wien zeigten sich empört über den FPÖ-Coup und warfen den Veranstaltern „Rassismus“ vor. (ho)

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