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Gender Mainstreaming: Vatikan wirft Uno Förderung der Homosexualität vor

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Gender Mainstreaming
 

Vatikan wirft Uno Förderung der Homosexualität vor

Der familienpolitische Sprecher des Vatikans, Kurienkardinal Ennio Antonelli, hat die Unesco beschuldigt, mit einem verdeckten Plan „die Hälfte der Weltbevölkerung in zwanzig Jahren homosexuell werden zu lassen“.
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Logo der UN-Organisation für Erziehung, Wissenschaft und Kultur: Vorwurf der gezielten Homosexualisierung Foto: Wikipedia

MADRID. Der familienpolitische Sprecher des Vatikans, Kurienkardinal Ennio Antonelli, hat die Uno beschuldigt, gezielt Homosexualität zu fördern. Es gäbe einen verdeckten Plan der Unesco „die Hälfte der Weltbevölkerung in zwanzig Jahren homosexuell werden zu lassen“. Dies berichtete der Bischof von Córdoba, Demetrio Fernández Gonález, mit der Berufung auf ein Gespräch mit dem Kurienkardinal.

Als Vehikel diene der Weltorganisation dabei verschiedene Projekte zur Durchsetzung der „Ideologie einer Geschlechtergleichheit“. Diese seien „teilweise schon in unseren Schulen präsent“ und verfolgen das Ziel, daß „Menschen nicht mehr als Mann oder Frau auf die Welt kommen, sondern ihr Geschlecht je nach Laune wählen“, zitieren verschiedene Medien aus der Predigt des spanischen Bischofs.

Anläßlich des Tages der Heiligen Familie versammelten sich in Madrid tausende gläubiger Christen und demonstrierten für das katholische Familienbild.

> Dossier der JUNGEN FREIHEIT zum Thema Gender Mainstreaming

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