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Reaktion auf Sex-Attacken: Mülheimer Gruppenvergewaltigung: Brok verlangt Abschiebungen

Reaktion auf Sex-Attacken: Mülheimer Gruppenvergewaltigung: Brok verlangt Abschiebungen

Reaktion auf Sex-Attacken: Mülheimer Gruppenvergewaltigung: Brok verlangt Abschiebungen

Brok
Brok
Der ehemalige EU-Parlamentsabgeordnete Elmar Brok (CDU) Foto: picture alliance / Sven Simon
Reaktion auf Sex-Attacken
 

Mülheimer Gruppenvergewaltigung: Brok verlangt Abschiebungen

Der ehemalige EU-Parlamentsabgeordnete Elmar Brok (CDU) hat anläßlich der Gruppenvergewaltigung von Mülheim von den Kommunen konsequentes Vorgehen gegen verwahrloste ausländische Familien gefordert. Anderenfalls drohten Ghettobildungen und Zustände, die Taten wie in Mülheim begünstigten.
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Unwort, Umfrage, Alternativ

BERLIN. Der ehemalige EU-Parlamentsabgeordnete Elmar Brok (CDU) hat anläßlich der Gruppenvergewaltigung von Mülheim von den Kommunen konsequentes Vorgehen gegen verwahrloste ausländische Familien gefordert. In dem Zusammenhang erinnerte er im Gespräch mit der Bild-Zeitung daran, daß auch Abschiebungen „aus Gründen der öffentlichen Ordnung oder Sicherheit“ möglich seien.

„Die Behörden müssen viel strenger dem Gesetz folgen: Wer keinen Job vorweisen kann und keine Sozialversicherung zahlt, darf nicht hier wohnen, schon gar nicht mit der ganzen Familie, mit Kindergeldanspruch und Sozialhilfe“, sagte er. Denn nach fünf Jahren entstehe ein Daueraufenthaltsrecht.

Kriminalpsychologe sorgt für empörte Reaktionen

Der Christdemokrat warf den Behörden vor, im Hinblick auf Zigeunerfamilien zu nachlässig gehandelt zu haben. So hätten diese Clans zu leicht Gewerbescheine bekommen, „um sich ihre Aufenthaltstitel und Sozialhilfe zu erschleichen“. Die Folge seien „Ghettobildung, ganze Wohnblocks, in denen Kinder verwahrlost aufwachsen, nicht mehr integrierbar sind, gewalttätig werden – und in manchen Fällen solche Taten begehen wie jetzt in Mülheim“. Dort sollen am vergangenen Wochenende fünf bulgarische Kinder und Jugendliche eine 18 Jahre alte Frau vergewaltigt haben.

Derweil sorgt in den sozialen Medien ein Interview des WDR mit dem Kriminalpsychologen Christian Lüdke für Aufregung. Darin sagte er, das Opfer werde „später ein anderes Leben führen, als sie ohne die Vergewaltigung geführt hat. Aber dieses Leben muß nicht unbedingt schlechter sein. Es ist einfach nur anders.“ Nutzer werfen ihm unter anderem Zynismus vor. (ag)

Der ehemalige EU-Parlamentsabgeordnete Elmar Brok (CDU) Foto: picture alliance / Sven Simon
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