Im Sonnabend-Nachmittag-Programm von Sat1 läuft eine scheinbar harmlose Serie namens „Picket Fences – Tatort Gartenzaun“. Es ist eine Mischung aus Krimi und Familienserie. In Wirklichkeit ist es pure kulturmarxistische Propaganda. Sie handelt von den Brocks. Er ist der Polizeichef, sie ist die Ärztin – irgendwo im ländlichen Clinton-Amerika. Mal treten Vertreter der katholischen und evangelischen Kirche im Stadtrat auf und denunzieren amerikanische Patrioten als Verbrecher, mal will der Sohn zum Judentum übertreten – wegen des Holocaust, versteht sich. In der letzten Folge wurde ihre Tochter Kimberley Brock entführt – von einem früheren Partner des Polizisten. Dieser war elf Jahre zuvor bei einem Verhör ausgerastet. Er hatte einen Tatverdächtigen solange geprügelt, bis dieser endlich aussagte, wo er ein entführtes Kind eingesperrt hatte. Der Täter starb anschließend an den Folgen der rabiaten Verhörmethoden. Brock sagte in der anschließenden Verhandlung gegen seinen Partner aus, der daraufhin für neun Jahre hinter Schwedischen Gardinen verschwand. „Du weißt, was sie mit einem Bullen im Knast machen“, schildert dieser sein Martyrium. Brock beruft sich darauf, daß sein Kollege ungesetzlich gehandelt habe, unmoralisch zumal. Nun läßt sein früherer Partner Saubermann Brock die gleichen Ängste durchleben, die die Eltern des Kindes empfunden hatten, um das es seinerzeit gegangen ist. Am Ende kommt Kimberley natürlich frei. Und die Moral von der Geschicht‘: Halte Dich an Gesetze nicht!
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