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„Armutszeugnis für unsere Demokratie“: Ex-SWR-Intendant kritisiert öffentlich-rechtlichen Rundfunk

„Armutszeugnis für unsere Demokratie“: Ex-SWR-Intendant kritisiert öffentlich-rechtlichen Rundfunk

„Armutszeugnis für unsere Demokratie“: Ex-SWR-Intendant kritisiert öffentlich-rechtlichen Rundfunk

Das SWR-Logo am Funkhaus in Mainz: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk gerät derzeit zunehmend in die Kritik.
Das SWR-Logo am Funkhaus in Mainz: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk gerät derzeit zunehmend in die Kritik.
Das SWR-Logo am Funkhaus in Mainz: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk gerät derzeit zunehmend in die Kritik Foto: picture alliance / CHROMORANGE | Udo Herrmann
„Armutszeugnis für unsere Demokratie“
 

Ex-SWR-Intendant kritisiert öffentlich-rechtlichen Rundfunk

Einem ehemaligen SWR-Intendanten platzt der Kragen. In scharfen Tönen kritisiert er den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Zum Umgang mit der AfD hat er eine klare Meinung.
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Cato, Palmer, Exklusiv

FRANKFURT AM MAIN. Der ehemalige SWR-Intendant Peter Voß hat dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk vorgeworfen, unausgewogen zu berichten. Es brauche „weder flammende Bekenntnisse noch naheliegende Annahmen, sondern nüchterne Situationsbestimmungen unter Abwägung aller relevanten Fakten und Argumente – auch solcher, die vermeintlich ‚den falschen Leuten‘ nützen“, schrieb der 82jährige in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Andernfalls verkämen Nachrichten zur Bevormundung der Bürger.

Mit Blick auf die AfD betonte er, sie gehöre zur deutschen Gesellschaft – genauso wie „Klimakleber, treckerfahrende Straßenverstopfer und streikwütige Lokführerfunktionäre“. Solange die Partei nicht verboten sei, müsse das akzeptiert werden. „Das kann einem passen oder nicht, mir persönlich paßt es weniger, aber es ist nun einmal so.“

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Jetzt unterzeichnen: Petition „Nein zu einem AfD-Verbot! Zurück zu demokratischen Prinzipien!“

Die Bundesbürger und die Institutionen des Staates müßten sich entscheiden, ob sie die AfD „politisch stellen und bezwingen oder nur juristisch und administrativ aus dem Weg räumen wollen“. Letzteres käme einem „Armutszeugnis für unsere Demokratie“ gleich. (st)

Das SWR-Logo am Funkhaus in Mainz: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk gerät derzeit zunehmend in die Kritik Foto: picture alliance / CHROMORANGE | Udo Herrmann
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