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Filmpreise: „Im Westen nichts Neues“ räumt bei Oscarverleihung ab

Filmpreise: „Im Westen nichts Neues“ räumt bei Oscarverleihung ab

Filmpreise: „Im Westen nichts Neues“ räumt bei Oscarverleihung ab

Oscar-Verleihung: Regisseur Edward Berger (Mitte) nimmt die Auszeichnung für "Im Westen nichts Neues" entgegen.
Oscar-Verleihung: Regisseur Edward Berger (Mitte) nimmt die Auszeichnung für "Im Westen nichts Neues" entgegen.
Oscar-Verleihung: Regisseur Edward Berger (Mitte) nimmt die Auszeichnung für „Im Westen nichts Neues“ entgegen Foto: picture alliance / Chris Pizzello/Invision/AP | Chris Pizzello
Filmpreise
 

„Im Westen nichts Neues“ räumt bei Oscarverleihung ab

„Im Westen nichts Neues“ wurde bei den diesjährigen Academy Awards mit vier „Oscars“ ausgezeichnet. Es ist erst die vierte deutsche Produktion, die den bekannten Filmpreis erhielt. Zuletzt gewann diesen der Film „Das Leben der Anderen“ von 2007.
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LOS ANGELES. „Im Westen nichts Neues“ hat bei den diesjährigen Academy Awards vier „Oscars“ gewonnen. Das Werk von Regisseur Edward Berger erhielt den Filmpreis in den Kategorien „Bester internationaler Film“, „Beste Filmmusik“, „Bester Filmschnitt“ und „Bestes Filmset“.

Nominiert war die Romanverfilmung des gleichnamigen Werks von Erich Maria Remarque bei der 95. Preisverleihung in insgesamt neun Kategorien. Erfolgreichster Film wurde dennoch die amerikanische Komödie „Everything Everywhere All at Once“ mit insgesamt sieben „Oscars“.

Schon Erstverfilmung gewann „Oscars“

Damit ist „Im Westen nichts Neues“ erst die vierte deutsche Produktion, die den bekannten Filmpreis in der Kategorie „Bester internationaler Film“ gewinnen konnte. Zuvor waren dies „Die Blechtrommel“ von 1980, „Nirgendwo in Afrika“ von 2003 und „Das Leben der Anderen“ von 2007.

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Der 1928 veröffentlichte Roman „Im Westen nichts Neues“, in dem der damals dreißigjährige Remarque Kriegserlebnisse verarbeitete, gilt als erfolgreichstes deutschsprachiges Buch. Remarque, von den Nationalsozialisten angefeindet, lebte später in den USA und der Schweiz, wo er 1970 starb.

Bereits 1930 wurde der Roman erfolgreich von dem gebürtigen Deutschen Carl Laemmle Sr., damals Chef der Universal Studios, verfilmt. Die amerikanische Produktion mit dem Regisseur Lewis Milestone gewann bei den 2. Academy Award zwei „Oscars“ in den Kategorien „Bester Film“ und „Beste Regie“. (JF)

Oscar-Verleihung: Regisseur Edward Berger (Mitte) nimmt die Auszeichnung für „Im Westen nichts Neues“ entgegen Foto: picture alliance / Chris Pizzello/Invision/AP | Chris Pizzello
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