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Öffentlich-Rechtliche: ARD verdient doppelt mit neuem YouTube-Angebot

Öffentlich-Rechtliche: ARD verdient doppelt mit neuem YouTube-Angebot

Öffentlich-Rechtliche: ARD verdient doppelt mit neuem YouTube-Angebot

Die ARD kann sich über weitere Einnahmequellen freuen.
Die ARD kann sich über weitere Einnahmequellen freuen.
Die ARD kann sich über weitere Einnahmequellen freuen Foto: picture alliance / Zoonar | CH. HORZ
Öffentlich-Rechtliche
 

ARD verdient doppelt mit neuem YouTube-Angebot

Das Geld sprudelt für ARD und Konsorten. Denn nicht nur der Rundfunkbeitrag bringt Euros, sondern auch die Kooperation mit YouTube.
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Weißmann, Reich, Republik, Nachkriegsrechte

BERLIN. YouTube hat nun auch in Deutschland das kostenpflichtige Streamingangebot „Primetime Channels“ gestartet. Und die ARD verdient dabei doppelt: Sie erhält nach den Milliarden des Rundfunkbeitrags ein zweites Mal Geld von der Google-Tochter.

Denn für „Prime Channels“ kooperiert YouTube mit vier privaten Sport- und weiteren vier privaten Spartensendern und mit dem Ersten. So können Nutzer neben Sport1 und dem History Channel Deutschland auch den Kanal ARD Plus buchen. Die Abonnements kosten zwischen 2,99 Euo pro Monat und 99,99 Euro für „ganze Season-Pässe“.

ARD-Sendungen auch bei anderen Streaminganbietern

Der Geschäftsführer der ARD Plus GmbH, Ingo Vandré, erhofft sich von der Zusammenarbeit „eine feste Präsenz und Reichweitenausbau in der YouTube Community“ und verspricht „eine große Auswahl der beliebtesten und erfolgreichsten TV-Filme, Serien, Shows, Dokumentationen und Kinderprogramme der ARD, die nicht mehr in der Mediathek verfügbar sind. Mit dabei: das größte Tatort-Archiv“.

Die Zuschauer sollen also für die öffentlich-rechtlichen Formate mehrfach zahlen. Auch Netflix bietet öffentlich-rechtliches Fernsehen wie zum Beispiel „Hubert und Staller“ oder „Gladbeck“. Und das, obwohl die Verantwortlichen der Anstalten jüngste Forderungen nach einer Beitragserhöhung auch immer wieder damit rechtfertigen, zusammen mit dem ZDF ein gemeinsames Streamingsportal etablieren zu wollen und zuvor bereits die eigenen Mediatheken massiv ausgebaut haben. (gb)

Die ARD kann sich über weitere Einnahmequellen freuen Foto: picture alliance / Zoonar | CH. HORZ
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