Vielfaltsthemen und Schuldkult: „Deutscher Kulturimperialismus“
Vielfaltsthemen und Schuldkult: „Deutscher Kulturimperialismus“
Vielfaltsthemen und Schuldkult: „Deutscher Kulturimperialismus“
Der Intendant der Deutschen Welle, Peter Limbourg: In ungarischen Medien würden Vielfaltsthemen kaum behandelt
Foto: picture alliance/Henning Kaiser/dpa
Die Deutsche Welle sendet nun auch auf Ungarisch, um gegen eine angebliche Einschränkung der Pressefreiheit in dem Land vorzugehen. Auf ihrem YouTube-Kanal rückt der Auslandsrundfunk den deutschen Schuldkult und sexuelle Minderheiten in den Fokus, zum Ärger der Ungarn.
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Aha, Radio Jerewan sendet nun also auch auf ungarisch.
Am grünen Wesen soll die Welt genesen.
Aber die Welt will es nicht.
Ungarn ist aber nicht der einzige Feind der Grünen, und es werden noch mehr werden. Bald regieren in Schweden die Schwedendemokraten mit und eine Frau le PEN in Frankreich nächstes Jahr.
Mit allen unseren Nachbarn liegen sie über Kreuz.
Das hat noch nicht mal Adolf geschafft.
Diese Gutmenschen werden es schaffen, Europa so zu Spalten, dass wir wieder eine Situation wie 1914 haben.
Die „Deutsche Welle“ will mit linker Propaganda Ungarn überfluten. Eine Zeit lang schaute ich hinein und erkannte deren politischen Linksdrall. Der Mangel an Objektivismus bestimmt dort das Oeuvre….Nicht länger mein Medium!
Ungarn lässt sich sicherlich nicht verführen!—-
So wie sich das jetzt anhört scheinen die meisten Ungaren nicht viel auf Deutsche Bessermenschenpropaganda zu geben und wer kann es ihnen schon verübeln müssen sie doch nur gen Westen schauen wie Deutschland innerlich auseinanderfällt , das dürfte für die Mahnung genug sein.
Die DW ist auch nur eines von vielen ausführenden Organen bei der Zerstörung kultureller, ethnischer, und individueller Lebenswirklichkeiten von Menschen, die in nationalen Gemeinschaften organisiert und verfasst sind. Das Zerstörungswerk ist seit vielen Jahren bestens organisiert und finanziert.
Das Tavistock-Institut hat die Regeln hierfür im Jahre 1946 eingeführt. Auch Informationen unter dem Titel‘ Das Komitee der 300′:
Am deutschen Wesen soll die Welt genesen – natürlich auch die Ungarn!
Soros lässt grüßen. Im Einklang mit Merkels Propagandamaschine fordert der alte Mann jetzt Tabula rasa zugunsten einer linken Meinungsdiktatur auch in Ungarn. Aber er sollte sich mal den Text der ungarischen Nationalhymne verinnerlichen. Die Ungarn werden ihn aufhalten, auch wenn er sich noch so reich und einflussreich wähnt.
Wie wäre es mit einer Ungarischen Welle D? 😉
In den Neunziger uns Nuller Jahren wurde in Russland – immerhin Nachfolgestaat einer Siegermacht des WK II – versucht, das neudeutsche Konzept einer offenen Gesellschaft zu verbreiten. In kulturellen, wissenschaftlichen und (frei-)kirchlichen Kreisen Russlands wurde Einfluss genommen, getarnt als zivilreligiöses Engagement. Dahinter steckte eine schaurig-schöne Vision von „Reformation“: Auflösung des Herkömmlichen und Neuformierung im Geist der Postmoderne. In Russland ist dieses Projekt gescheitert und hat eine scharfe Reaktion hervorgerufen. Jetzt versucht man es deutscherseits in Ostmitteleuropa. Anscheinend gibt es recht viele junge Ungarn, die bunte Vielfalt genießen möchten. Nur: Mehrheitsfähig sind diese Ideen nicht. Nicht einmal eine liberale und ökolinke Sperrminorität, groß genug, um Sand ins „rechte“ Getriebe zu streuen, gibt es in Ungarn. Bei uns ist es anders: Weil es kaum noch überlieferte Frömmigkeit gibt, hat sich eine menschenrechtsfixierte Ersatzreligion in breiten bürgerlichen Kreisen etablieren können. Das wird in Ungarn nie gelingen. Im Zweifel entscheidet man sich für den östlichen Weg. China hat in Ungarn nur wirtschaftliche, keine kulturellen Ziele. Gut so.
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Der Intendant der Deutschen Welle, Peter Limbourg: In ungarischen Medien würden Vielfaltsthemen kaum behandelt
Foto: picture alliance/Henning Kaiser/dpa