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Meinungsfreiheit: Nach Pittsburgh-Attentat: Soziales Netzwerk „Gab“ abgeschaltet

Meinungsfreiheit: Nach Pittsburgh-Attentat: Soziales Netzwerk „Gab“ abgeschaltet

Meinungsfreiheit: Nach Pittsburgh-Attentat: Soziales Netzwerk „Gab“ abgeschaltet

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Gab im Visier der politisch korrekten Gesinnungswächter Foto: Gab/Twitter
Meinungsfreiheit
 

Nach Pittsburgh-Attentat: Soziales Netzwerk „Gab“ abgeschaltet

Der Provider des Sozialen Netzwerks „Gab“ , GoDaddy Inc, hat die Seite abgeschaltet. „Wir haben Gab.com darüber informiert, daß sie 24 Stunden haben, ihre Domain woanders zu registrieren“, sagte ein Sprecher von GoDaddy.
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AUSTIN. Der Provider des Sozialen Netzwerks „Gab“ , GoDaddy Inc, hat die Seite abgeschaltet. „Wir haben Gab.com darüber informiert, daß sie 24 Stunden haben, ihre Domain woanders zu registrieren“, sagte ein Sprecher von GoDaddy der Nachrichtenagentur Reuters.

Als Grund gab der Provider an, die Seite habe gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen, weil sie Inhalte nicht zensiert habe, die „zu Gewalt gegen Menschen ermutigen und auffordern“. Zuvor war bekannt geworden, daß der Attentäter Robert Bowers, der in einer Synagoge in Pittsburgh am Samstag elf Menschen ermordete, einen Gab-Account besaß und seine antisemitischen und rassistischen Botschaften auch über die Plattform verbreitete.

Gab will weiter für Meinungsfreiheit kämpfen

Auch der Online-Bezahldienst Paypal kündigte daraufhin die Geschäftsbeziehungen mit Gab. Das soziale Netzwerk reagierte mit einer Stellungnahme. „Die Mainstreammedien verleumden uns, weil wir Meinungsfreiheit und individuelle Freiheit für alle verteidigen“, teilte der Dienst mit.

Man arbeite mit dem FBI zusammen, um sicherzustellen, daß der Gerechtigkeit nach der Tat von Pittsburgh genüge getan werde. Gleichzeitig betonten die Verantwortlichen: „Gab wird auch weiterhin für das fundamentale Menschenrecht kämpfen, frei seine Meinungen sagen zu können.“ Man arbeite rund um die Uhr, damit Gab baldmöglichst wieder online gehen könne.

https://twitter.com/getongab/status/1056876488690032640

In einem Interview mit der JUNGEN FREIHEIT erklärte Gab-Mitgründer Utsav Sanduja im vergangenen Jahr die Ziele seiner Kommunikationsplattform, die als Reaktion auf zunehmende Zensur konservativer Meinungen bei Facebook und Twitter entstanden sei. Man wolle damit einer „links-progressiven Agenda“, die im Silicon Valley vorherrsche, begegnen. „Dieses Monopol in der Technologieindustrie mußte zum Einsturz gebracht werden.“ (tb)

Gab im Visier der politisch korrekten Gesinnungswächter Foto: Gab/Twitter
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