Anzeige
Anzeige

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: SWR entschuldigt sich für Witz über Terroranschlag

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: SWR entschuldigt sich für Witz über Terroranschlag

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: SWR entschuldigt sich für Witz über Terroranschlag

SWR-Tweet
SWR-Tweet
SWR-Tweet: Sender erntet Empörungswelle Foto: dpa / Montage JF
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk
 

SWR entschuldigt sich für Witz über Terroranschlag

Während die Opfer des Würzburger Terroranschlags noch um ihr Leben kämpfen, reißt der SWR Witze über einen möglichen Zusammenhang mit der Terrormiliz „Islamischer Staat“. Nach einer Welle der Empörung ruder der Sender nun zurück.
Anzeige

STUTTGART. Der SWR hat sich für eine als Satire gedachte Äußerung über den islamistischen Terroranschlag in Würzburg entschuldigt. „Der Tweet war ironisch gemeint – das ging daneben. Wir wollten niemanden verletzten. Es tut uns leid, wir haben daraus gelernt.“

Der Sender hatte am Tag nach dem Zug-Attentat auf dem Kurznachrichtendienst Twitter geschrieben:

Der SWR hatte mit dem Tweet einen möglichen Zusammenhang des Zug-Attentats mit der Terrormiliz „Islamischer Staat“ satirisch einzuordnen versucht. Die Terrororganisation sei demnach auch für verschwundene Socken und den Untergang der Titanic verantwortlich, witzelte der Sender.

Die Veröffentlichung hatte einen Sturm der Entrüstung mit dutzenden Antworten ausgelöst, auf den der öffentlich-rechtliche Sender mit beschwichtigenden Antworten zu reagieren versuchte:

(ls)

SWR-Tweet: Sender erntet Empörungswelle Foto: dpa / Montage JF
Anzeige
Anzeige

Der nächste Beitrag