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Trotz Milliardenüberschuß: Rundfunkbeitrag wird nicht gesenkt

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Rundfunkbeitraege
Rundfunkbeitraege
Rundfunkbeitrag: Radikale Reform gefordert Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress
Trotz Milliardenüberschuß
 

Rundfunkbeitrag wird nicht gesenkt

Die Ministerpräsidenten haben sich gegen eine Absenkung des Rundfunkbeitrags entschieden. Bei ihrem Treffen in Rostock einigten sich die Regierungschefs der Länder, die Gebühren für ARD, ZDF und Deutschlandradio auch im kommenden Jahr bei 17,50 Euro im Monat zu belassen.
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ROSTOCK. Die Ministerpräsidenten haben sich gegen eine Absenkung des Rundfunkbeitrags entschieden. Bei ihrem Treffen in Rostock einigten sich die Regierungschefs der Länder, die Gebühren für ARD, ZDF und Deutschlandradio auch im kommenden Jahr bei 17,50 Euro im Monat zu belassen. Die von der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) vorgeschlagene Senkung um 30 Cent wird somit nicht umgesetzt.

Die Mehrheit der Länder-Chefs plädierte dafür, lieber Rücklagen zu bilden, um künftige Beitragssteigerungen abfedern zu können. Lediglich Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt hatten sich für eine Senkung ausgesprochen.

Vergangenes Jahr haben die Rundfunkanstalten über den Beitragsservice 8,1 Milliarden Euro eingenommen. Seit der 2013 eingeführten „Haushaltsabgabe“ haben sich Mehreinnahmen von rund 1,2 Milliarden Euro angesammelt, die auf einem Sperrkonto liegen. (gb)

Rundfunkbeitrag: Radikale Reform gefordert Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress
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